Widerstand gegen Jagdgesetz

BJM Otto Weindl lässt sich in Sachen Jagdgesetz nicht den Mund verbieten
  • BJM Otto Weindl lässt sich in Sachen Jagdgesetz nicht den Mund verbieten
  • hochgeladen von Florian Haun

BEZIRK/ROTHOLZ (fh). Die Jägerschaft ist in Aufruhr und das nicht nur im Bezirk Schwaz. Der Entwurf zum neuen Jagdgesetz hat für ordentlich Wirbel gesorgt denn hier gehen die Meinungen sehr weit auseinander. Einer der bekennenden Kritiker ist der Bezirksjägermeister von Schwaz, Otto Weindl. "Statt einer unsystematischen Regelungsflut zum Nachteil der Tiroler Jagd vertreten wir den Standpunkt, dass kein neues Gesetz notwendig ist. Vielmehr ist es ein Gebot der Stunde, die bestehenden Vorschriften im Sinne des Gesetzes nach den jeweils neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu vollziehen", erklärt Weindl zusammen mit der BJM von Innsbruck Stadt, Fiona Arnold.

Einige Kritikpunkte

Unter anderem soll in Zukunft der Pirschführer für die Weidegerechtigkeit der Jagdausübung haften – entgegen dem Grundsatz "der Schütze ist für seinen Schuss verantwortlich". Auch die Einführung von Kleinjagden (unter 200 ha) soll kommen. Der Beginn der Wildfütterung soll von bürokratischer Seite verordnet werden und es soll eine Aufweichung bestehender Jagdverbote (Bsp. Stöberjagd mit Hunden) kommen. Einer der Hauptkritikpunkte ist auch die Bestellung und Enthebung der Bezirksorgane (Bezirksjägermeister und Hegemeister) durch den Landesjägermeister bzw. ein Präsidium.

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