Traisen trocknet aus. Fischsterben riesigen Ausmaßes steht bevor.
Durch die Verlegung einer Löschleitung aus der Donau bei Mautern nach St. Pölten Landhausplatz in die Traisen soll eine Naturkatastrophe verhindert werden.
Dies war die Übungsannahme der Katastrophenhilfsdienst-Bereitschaft NÖ die am 13. und 14. September 2013 im Zentralraum Niederösterreichs durchgeführt wurde.
Zweck der Großübung war die Aus- und Fortbildung sowie die Erhaltung des Ausbildungsstandes der Mitglieder der KHD-Bereitschaft NÖ sowie im speziellen zur Beübung moderner Stabs-und Führungssysteme, der Nachrichten und Befehlsübermittlung und im logistischen Bereich.
Diese Aufgabe bewältigten 1 033 Feuerwehrmitglieder der NÖ Katastrophenhilfsdienst-Bereitschaft aus zehn NÖ Bezirken.
Eingesetzt zwischen Mautern und St. Pölten waren 75 Tragkraftspritzen, die mitwirkenden Feuerwehrmitglieder verlegten 1124 B- Schläuche.
Logistisch unterstützt wurde die Großübung durch 250 Feuerwehrfahrzeuge, der Feuerwehrstreife und der Polizei.
Aus dem Bezirk Gmünd nahmen drei Züge mit 131 Feuerwehrmitgliedern teil, im Landesführungsstab war der KHD-Bereitschaftskommandant Michael Preissl , im Versorgungsdienst Andreas Beer, im Pressedienst Max Mörzinger und als Übungsbeobachter Landesfeuerwehrrat Erich Dangl bei der Übung eingesetzt.
Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner und Landesrat Karl Wilfing betätigten sich beim Eintreffen des Donauwassers am Landhausplatz als Strahlrohrführer.
Übungsleiter war der für den KHD-Dienst Verantwortliche Vizepräsident Armin Blutsch, welcher sich über den routinierten und disziplinierten Ablauf der Übung, trotz einiger kleineren Mängel, wie erwartet hochzufrieden zeigte.
10 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.