Volleyball - URW Nachwuchs wird mit UNION Nationalteam Vizeweltmeister
WIEN/GMÜND. Erstmals in der Vereinsgeschichte der Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel nahmen drei Nachwuchsspieler, nämlich Johannes Jürgens, Samuel Weissinger und Christopher Hahn mit dem Nationalteam der UNION Österreich an den FICEP Summer Games in Wien teil. Bei diesem Turnier waren die katholischen Nationalteams von Frankreich, Belgien, Tschechien, Portugal, Österreich und Brasilien am Parkett, bei einer Art Weltmeisterschaft der katholischen Nachwuchsvereine.
Um jedem Ball wurde gekämpft
Bei diesem Turnier erreichten die Jungs aus Österreich hinter den Brasilianern den hervorragenden zweiten Platz und damit die Silbermedaille. In einem an Spannung kaum zu übertreffenden Finale setzten sich die Brasilianer nach mehreren vergebenen Satzbällen mit 27:29, 13:25 und 27:29 knapp durch. Die Österreicher kämpften um jeden Ball, aber das Glück lag am Ende bei den Brasilianern.
Christopher Hahn, der mit einem Ass im dritten Satz das Spiel wieder offen halten konnte, meint dazu: „Ein tolles Turnier. Hier dabei gewesen zu sein ist jedes Training wert.“ Auch Samuel Weissinger ist ebenso euphorisch: „ Diese Atmosphäre! Gegen Teams aus so vielen Nationen! Eine Wahnsinnserfahrung, die ich nicht mehr missen möchte.“ „Auch in der Freizeit gab es Kontakt mit den Sportlern der anderen Nationen. Es wurden sogar die Leibchen mit den Portugiesen getauscht, toll dabei gewesen zu sein“, resümiert auch Johannes Jürgens, der in drei Spielen als Libero zum Einsatz kam.
Stolz auf Nachwuchs
Aber auch die Vereinsführung ist stolz auf ihre Stars. „Super, dass wir den Jungs diese Chance bieten konnten und sie mit den Anderen aus Graz und Döbling an dem Turnier teilnehmen konnten. Es wird ihnen lange in Erinnerung bleiben“, meint auch Nachwuchsbetreuer Andreas Redl, der selbst mit Werner Hahn und mehreren Fans im Finale mitgezittert hatte.
Zum Ergebnis bei den Herren: 1. Brasilien, 2. Österreich, 3. Tschechien, 4. Belgien, 5. Portugal, 6. Frankreich
Bei den Damen siegte Brasilien vor Belgien und Portugal.
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