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Gruppenbild des Gmundner Gesangsvereins vor der Arena in Verona. | Foto: Maria Schulz-Berger
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GMUNDEN/VERONA: Der Chorverband Oberösterreich hat auch heuer wieder landesweit zum Chortreffen vom 19.6. - 22.6. eingeladen, um damit am Chorwettbewerb 2014 in Verona teilzunehmen. Der CHVOÖ leistet damit den musikalischen Beitrag zu dieser Veranstaltung, die er zusammen mit dem Pädagogischen Tourismus-Sekretariat bereits zum 3. Mal abhält. Für den Gmundner Gesangsverein war es zwar die 1. Teilnahme an diesem Wettbewerb, dafür aber gleich eine sehr erfolgreiche. Als GGV-Mitglied und Singstimme im Alt freue ich mich mit dem gesamten Chor über den 2. Platz in der Kategorie der Erwachsenenchöre.

Das Treffen der Chöre in Verona und der Wettbewerb selbst waren eingebettet in eine 4-Tages-Reise mit wunderschönen Ausflugszielen, wo es immer wieder Gelegenheiten zum gemeinsamen Singen gab. Der eigentliche Wettbewerb war am Freitag 20. Juni, um 16 Uhr.

Sangesfreude in der Arena di Verona

Das Highlight unserer Reise neben dem Wettstreit, war für mich Freitag vormittags das gemeinsame Singen in der Arena von Verona. Dazu nahmen wir Aufstellung unter "dem Flügel", so werden die letzten 4 Rundbögen des einstigen Außenringes der sonst noch sehr gut erhaltenen Arena genannt. Seit 100 Jahren erst dient wegen seiner herrlichen Akustik das römische Amphitheater der seinerzeitigen Gladiatorenkämpfe, regelmäßig als Aufführungsstätte für Opern und Konzerte.

Just an dem Tag erklangen unsere Stimmen da, an dem abends mit "Ein Maskenball" von Giuseppe Verdi die 92. Opernfestspiele in Verona eröffnet wurden. Ein unbeschreibliches Gefühl empfand ich, als wir alle Chöre gemeinsam an diesem geschichtsträchtigen Ort Beethovens "Freude schöner Götterfunken" sangen und das "Locus iste" von Anton Bruckner. Wie die anderen Chöre auch, gab der Gmundner Gesangsverein dann noch außer Konkurrenz 2 Lieder zum Besten, Heiteres und Besinnliches. "Wann's Heumahn so lustig war'..." von Hermann Delacher, sowie "Die Nacht" von Franz Suppan und Christian Dreo.

Insgesamt habe ich eine wunderbare Erinnerung an Verona mit nach Hause genommen - und fast zwingend drängte sich eine venezianische Maske als Reisemitbringsel auf. Der nächste Fasching kommt bestimmt.

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