Der Glaube an höhere Mächte

Auch Adelige beschäftigten sich mit Aberglaube. | Foto: Landlwochen
  • Auch Adelige beschäftigten sich mit Aberglaube.
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GEBOLTSKIRCHEN/TOLLET (bea). An zwei Standorten startet am Samstag, 26. April die Ausstellung „Glaube, Aberglaube, Volksfrömmigkeit, Gelehrtenmagie“. Im Kulturgut Hausruck in Geboltskirchen wird sich alles um bäuerlichen Aberglauben drehen. „Das Kulturgut Hausruck ist in einem alten Bauernhof untergebracht, daher passt dieser Schauplatz besonders gut. Der zweite Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit Gelehrtenmagie, also dem Aberglauben der oberen Schicht. Als Schauplatz dient das Schloss Tollet“, berichtet Ausstellungsgestalterin Irene Keller. Sie und ihr Mann Chris-tian haben sich für dieses Thema schon immer interessiert: „Es hat uns gereizt herauszufinden, aus welchen Gründen Menschen sich an Übersinnliches klammern. Was macht Menschen so große Angst, dass sie an magische Kräfte zu glauben beginnen?“, fragt Keller. Sie betont, dass es sich bei der Ausstellung nicht um eine theologische, sondern um eine volkskundliche und psychologische Auseinandersetzung handelt. Festgestellt haben die Ausstellungsgestalter bei ihrer Recherche, dass die Bedeutung von Aberglaube im Laufe der Geschichte immer groß war: „Der Glaube an Übersinnliches begleitet die Menschen seit der Urzeit bis zur modernen Esoterik. Es ist etwas allgemein Menschliches, das in allen Ländern der Welt bekannt ist.“
Die Ausstellungsbesucher erwarten seltene Exponate, wie etwa ein Richtschwert, mit dem einst ein Wettermacher hingerichtet wurde. Zu sehen gibt es auch Perchten, Teufelsmasken sowie eine nachgebaute Alchimistenstube.
Ein 400-seitiger Begleitkatalog, an dem das Ehepaar Keller drei Jahre lang geschrieben hat, ist ebenfalls erhältlich. „Wir haben viel Archiv-
material aufgearbeitet, und auf unserer Leseliste standen rund 200 Bücher“, berichtet Keller. Die Ausstellung ist von Samstag, 26. April bis Sonntag,
2. November geöffnet. Infos: www.kulturgut-hausruck.at.

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