Kühler Bock und heiße Glut – Bierstacheln für einen guten Zweck
GRIESKIRCHEN. Es ist schon so etwas wie ein beliebter Brauch zum Öffnen des ersten Fensters des Grieskirchner Rathaus-Adventkalenders: das Bierstacheln der Grieskirchner Bierschwestern am 1. Dezember ab 17 Uhr. Vor der Brauerei wird diese alte Tradition wiederbelebt: in einer riesigen Glutpfanne werden Eisenstäbe zum Glühen gebracht und der frische Weihnachtbock damit gestachelt.
„Der Restzucker im Bier karamellisiert, das Bier bekommt einen ganz besonderen Geschmack und der Schaum wird weich und cremig“, erklärt Martina Mautner Markhof, Präsidentin der Grieskirchner Bierschwestern. „Das kühle Bier zusammen mit dem warmen Schaum zu trinken ist ein nicht alltäglicher Hochgenuss.“
Dazu gibt es wieder ein speziell für diesen Anlass kreiertes kulinarisches Highlight. Eine Erdäpfel-Bierbratsuppe mit frischem Biertrebernbrot. Die Einnahmen daraus und auch vom Verkauf der begehrten, selbstgebackenen Kekse der Bierschwestern wie zum Beispiel Vanillekipferl, Linzer Augen, Florentiner, Nusskekse, Bräuner Schnitten und natürlich Bierkekse kommen wie üblich einem wohltätigen Zweck zugute. Diesmal soll der Erlös alten, pflegebedürftigen Menschen helfen. Die Mobilen Pflegedienste der Caritas Grieskirchen brauchen dringend einen Flächenlaser zur Behandlung von offenen, chronischen und daher besonders schmerzhaften Wunden.
Alte Tradition für einen guten Zweck und dazu noch den Auftakt in die Adventzeit genießen – den Dienstag, 1. Dezember, 17 Uhr sollten sich alle vormerken, die gerne in geselliger Runde genießen und Gutes tun.
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