Rasch helfen können: Laiendefibrillator retten Leben

Dieses Logo weißt auf auf die Geräte hin. | Foto: Rotes Kreuz

Plötzlicher Herztod ist die häufigste Todesursache. Eine Defibrillation in den ersten drei Minuten ist entscheidend, danach verringert sich jede Minute die Überlebenschance um 10%. Im Bezirk GR gibt es derzeit 49 Geräte – in OÖ sind es 1240 Defis, welche vom Roten Kreuz serviciert werden. Jährlich gibt es rund 30 Einsätze mit Laiendefis in OÖ. Davon sind 30 bis 40 Prozent erfolgreich. Der Umgang mit dem Laiendefibrillator wird in Erste Hilfe Kursen des Roten Kreuzes eingehend geschult. Informationen zu den Kursterminen gibt es im Internet unter www.roteskreuz.at/ooe oder telefonisch unter 07248/ 622 43 -14.

Was ist ein Defibrillator?
Fibrillation bedeutet zunächst Kammerflimmern, ein Zustand, bei dem das Herz unkontrolliert arbeitet. Ausgelöst wird dieses Kammerflimmern z.B. durch einen Herzinfarkt. Ein Defibrillator wirkt mittels Abgabe eines kurzen elektrischen Stromimpulses dieser Störung entgegen, mit dem Ziel, das flimmernde Herz wieder in den richtigen Rhythmus zu bringen.

Das Komplizierteste an der Defibrillation ist das Wort selbst, denn
Laien-Defis sind Geräte, die – an den Patienten mittels Elektroden angeschlossen – automatisch ermitteln, ob ein Energieimpuls notwendig ist oder nicht. Wenn ja, kann jeder Laie durch Knopfdruck den Impuls abgeben und damit Leben retten. Es ist somit unmöglich, einem Patienten Schaden zuzufügen. Sollte eine Impulsabgabe nicht nötig sein, führt das Gerät den Anwender trotzdem durch die Schritte der weiteren Ersten Hilfe.

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