Junge Wirtschaft zu Gast bei Firma Lecapell

Wolfgang Greiml und Susanne Moosmayr von der JW Grieskirchen, Sybille und Wolfgang Lehner-Mayrhofer vom Unternehmen Lecapell | Foto: Junge Wirtschaft
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WAIZENKIRCHEN. Am 10. April öffnete die Firma Lecapell mit den Gastgebern Sybille und Wolfgang Lehner-Mayrhofer die Türen und lud die Junge Wirtschaft Grieskirchen zur Betriebsbesichtigung ein. Rund 60 interessierte Teilnehmer ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und statteten dem vor einem Jahr neu eröffneten Betriebsgebäude einen Besuch ab.
„Wie bringt man eine Kuh in ein Auto“ war das Eingangsstatement des Geschäftsführers Wolfgang Lehner-Mayrhofer. Die Firma Lecapell zeigt es täglich vor und zwar in Form von Spaltleder, welches am Standort produziert und zum Großteil in Form von Lederlenkrädern in Autos verbaut wird. Die hohe Qualität und der ökonomische Aspekt des eingesetzten Spaltleders überzeugen viele namhafte Autohersteller wie BMW, Ford, Toyota, VW, usw. Mittlerweile sind mehr als 12 Millionen Fahrzeuge auf allen Straßen der Welt mit einem Lecapell Lederlenkrad ausgestattet.
Bei der Führung durch die Produktionshallen wurde der Jungen Wirtschaft eindrucksvoll gezeigt, wie man mit hoher Qualität trotz des hohen Preisdrucks auch in Österreich produzieren kann. Der Weggang war für den Geschäftsführer nie ein Thema, „Ziel ist es mit einem Hightechprodukt und entsprechendem Preisniveau in Österreich zu produzieren“ bekräftigt Herr Lehner-Mayrhofer. Und so lag es nahe, das Inkoba Projekt in Waizenkirchen als neuen Standort für den ehemaligen Peuerbacher Betrieb zu nutzen.
„Für die Junge Wirtschaft ist es immer eine besondere Freude Vorzeigebetriebe der Region besichtigen zu können. Der Erfahrungsaustausch ist ein wichtiges Instrument um neue Ideen für sein eigenes Unternehmen zu generieren“, freut sich Wolfgang Greiml - Mitglied des Vorstandes der JW Grieskirchen.
Für die Zukunft will Wolfgang Lehner-Mayrhofer neue Kunden im Lenkradlederpremiumbereich gewinnen und auch mit anderen Lederteilen für das Auto - wie im Sitz- und Seitenteilbereich in den Markt einsteigen. Die infrastrukturellen Grundvoraussetzungen wurden mit der Errichtung des neuen Firmenstandorts in Waizenkirchen nun sichergestellt.

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