Adventmarkt in Meran

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Am Freitag den 11. Dezember fuhr ich nach mehrmaliger tatkräftiger Aufforderung meiner Frau über den Brenner nach Bozen und dann weiter auf der Schnellstraße nach Meran.
Nachdem das Auto geparkt war und wir die Garage verlassen hatten empfingen uns schon die Lichterketten an der Therme. Mit wir sind meine Frau Agathe und ich gemeint.

Eine wahre Flut von Eindrücken überwältigte mich. Von einem Standl zum Anderen, immer noch prächtiger, farbenfroher, glitzert, nach Glühwein und Kiachl duftender Markt machte alle anderen Gedanken zunichte. Es weihnachtete eben ...

In der Stadt unter den Lauben glitzerte es von allen Seiten. Duft von Kaffee drang aus den kleinen, geschmückten Gaststätten und Weihnachtslieder klangen dezent gespielt auf allen Wegen.
Ich ging von der Buchhandlung Athesia bis zu Pfarrkirche unter den Lauben, schaute wie Kind in die hell erleuchteten Geschäfte, aber ein Blick auf das Preisschild der feilgebotenen Waren holte mich auf den Boden der Tatsachen zurück.

Ein paar kleine Einkäufe für den Christbaum, ein Engele aus Glas, und eine Laterne vervollständigten meine und meiner Frau Erwerbungen an diesen Tag. Die Brücken über die Passer glitzerten von den Leuchtgirlanden, die Therme war überseht mit Lichtpunkten. Wir gingen wieder in die Garage und entrichteten den Obulus damit wir das teure Gemach wieder verlassen konnten.

Die Fahrt zurück über den Brenner verlief ohne Zwischenfälle. Die Eindrücke an das Gesehene verblasste. Weihnachten ist eben keine Jahreszeit sondern ein Gefühl.

Fotos und Text von Adi Sparber.

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