Mils muss Fahrpläne überarbeiten

Foto: Hassl

Mit 13. Dezember traten die Fahrplanänderungen des VVT in Kraft. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Verlängerung der Linie 4 bis zum Dreschtennenplatz mit einer attraktiven Taktfrequenz.
"Die Erfahrungen der ersten Tage haben gezeigt, dass diese Linie alle Erwartungen übertroffen hat und von der Bevölkerung hervorragend angenommen wird", freut sich Bgm. Peter Hanser, räumt aber auch ein: "Allerdings gab es auch einige kritische Stimmen aus der Bevölkerung. Für einige Fahrgäste kommt es nämlich zu einer Verschlechterung gegenüber dem bisherigen Angebot. Im ersten Schritt wurden die Fahrpläne von und zur Volksschule in Abstimmung mit der Schulleitung mit den Stundenplänen abgestimmt, wobei seit 16. Dezember ein zusätzlicher Bus eingesetzt wird.
Mehrere Milser beklagten auch Lücken im Fahrplan, etwa am Vormittag. "Als umweltbewußte  Pensionisten sind wir jetzt gezwungen wieder mit dem eigenen Pkw zu fahren und das VVT-Ticket  im neuen Jahr nicht mehr zu erwerben", erklärte eine Milserin.

Zick-Zack-Kurs beim Fahrplan
Seit Monaten wird über den optimalen Fahrplan diskutiert. Sollen möglicht viele unterschiedliche Linien (Regiobus, IVB-Linie 4, Postbus) quer durch ganz Mils fahren, oder sollten alle nur bis zum Dreschtennenplatz fahren, wo man dann in einen eigenen Dorfbus umsteigt? Diese Frage ist immer noch nicht abschließend geklärt, fürs erste gibt es eine Kompromisslösung. Die Postbusse sollen weiter durch ganz Mils fahren. Ob die Lnie 4 bis zur Planitz (Nordende von Mils) verlängert wird oder doch noch ein Dorfbus kommt, wird erst entschieden.

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