Die Weltmeisterschaftsplaner aus Absam

Christian Klenkhart und Christian Weiler planten für die Ski-WM in St. Moritz | Foto: Klenkhart
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ABSAM. Die Skigebietsplaner Klenkhart & Partner haben zweifelsohne WM-Erfahrung. Bereits für die Skiweltmeisterschaft in Garmisch 2011 wurde von den Tirolern die gesamte Infrastruktur rund um die Bergbahnen, die Pisten und die Beschneiungsanlagen erneuert und WM-tauglich gemacht.
Dieses Know-How haben sich auch die St. Moritz Engadin Mountains AG zunutze gemacht. Anlässlich der im Feber stattfindenden Alpinen Skiweltmeisterschaft 2017 hat St. Moritz kräftig aufgerüstet. So wurden einerseits die vorhandenen Rennstrecken technisch adaptiert, andererseits bildet die Errichtung des größten Naturspeichersees der Schweiz mit 400.000m³ Fassungsvermögen das absolute Herzstück. Dadurch konnten die Effizienz und damit auch die Ökobilanz der technischen Beschneiung wesentlich verbessert werden.

Pistenadaptierungen sorgen für spektakuläre Abfahrten

Die Attraktivität der Herren – und Damenpisten im Skigebiet Corviglia konnte um einiges gesteigert werden. Die Gelände-Korrekturen im Streckenabschnitt „Rominger - Sprung“ und „Reinalter“ dienen vor allem auch der Sicherheit und sorgen für effiziente Arbeit bei der Pistenpräparierung. Zudem wurde der in die Jahre gekommene Skitunnel „Vereina“ durch einen größer dimensionierten und skitechnisch sicheren Tunnel ersetzt.
Alle Maßnahmen wurden landschaftsschonend umgesetzt, auf naturnahe Kultivierung wurde Wert gelegt.

Planung für Seefeld 2019

Auch die Verantwortlichen rund um die Nordische Skiweltmeisterschaft 2019 in Seefeld machen sich das Knowhow der Absamer zunutze. Es geht dabei um die neue Loipenplanung sowie um die Errichtung eines Speicherteiches, wobei das bestehende Netz genutzt wird.

Christian Klenkhart und Christian Weiler planten für die Ski-WM in St. Moritz | Foto: Klenkhart
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