Mit der Vespa durchs Südburgenland
Der "Hochzeitsberg" ist sein Metier, Sport und Events in seinem Management und zudem ist er im Sommer auch am Wiener Rathausplatz präsent. Viel Zeit bleibt da kaum für Freizeit.
Dem stimmt er auch zu, der Hannersdorfer Ronni Gollatz: "Eine der wenigen Freizeitbeschäftigungen, die ich habe, ist es mit einer meiner zwei Vespas herumzugondeln!"
Ausfahrten mit Trauzeugen
Ronni fährt seit fast 20 Jahren mit einer Vespa. Er nennt zwei Stück sein eigen. Eine ist aus dem Jahr 1982, die ältere ist Baujahr 1964. "Die ist echt cool!", schwärmt Ronni.
Zumindest einmal im Jahr geht er mit Trauzeugen Franz auf Tour. "Diese Ausfahrten dauern mehrere Tage - so unter dem Motto drei bis vier Tage einfach weg. Es ist dann so richtig lässig, rumzufahren und dabei abzuschalten, was ich eigentlich schon verlernt habe. Ein Vorteil bei der Vespa ist, sie geht so laut, dass man nicht telefonieren kann", schildert Ronni.
Für ihn ist Vespafahren gleichzusetzen, mit in der freien Natur den Kopf frei zu bekommen und vom Alltagsstress Abstand zu gewinnen.
Durchs Südburgenland
Einen solchen zu gewinnen - von seiner Agentur, dem Hannersberg und Rathausplatz - ist für ihn nicht wirklich leicht. Umso mehr genießt er Touren durchs Südburgenland.
"Einem richtigen Vespafahrer wäre es wohl zu langweilig mit mir, da ich es sehr gemütlich angehe. Meine Frau fährt auch gerne mit und macht dann den Blinker. Ich genieße die wunderbare Landschaft unserer Region und fahre sehr oft vom Hannersberg über den Eisenberg oder Csaterberg und wieder retour. Das gibt mir viel Energie, die ich dann wieder in meine Jobs investieren kann", lächelt Ronni auf das herrliche Panorama des Hannersbergs blickend.
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