Gartensieger wurden ausgezeichnet

Über Urkunde und Hausschild können sich drei Familien des Bezirkes Imst freuen: Der Thalerhof, Obbruck 11, Roppen, die Familie Egger, Amberstraße 17, Ötztal-Bahnhof und die Familie Klingler, Höhenweg 18, Imst. „In ihren blühenden Naturoasen können sie nun die Früchte ihrer Arbeit ernten“, so Projektinitiator Gottfried Mair und fügt hinzu, „die Menschen investieren einen Großteil Ihrer Freizeit für Ihren Garten, pflegen Ihr Kleinod im Bereich Obst & Gemüse, Blumen oder werden gestalterisch für eine Wohlfühloase tätig. 2016 war das Motto „Der Naturnahe Garten – ein Platz für Miteinander und Therapieort“. Die drei Botschaften der Siegergärten lauten: „Einheimische Sorten sind in unserem Handel kaum zu bekommen. Bei uns darf es wachsen“, sowie „Wenn ihr mich sucht, ich bin im Garten. Der glückliche Garten“ und schießlich: "Der Garten ist unser Therapieplatz. Der Garten ist unser Paradies“. Begonnen hat alles im Mai mit zweimaligem Kräuterworkshop in Mötz. Als eine Folge haben Mitwirkende des Workshops selbst die Initiative ergriffen und mit ihrer Nachbarschaft einen Kräuterabend veranstaltet. In Summe haben sich 2016 16 Gartenbesitzer gemeldet, 15 Gärten habe ich aufgesucht.
Ein naturnaher Garten braucht vor allem Raum und Zeit. Es ist ein Nebeneinander, zwischen Zulassen und Eingreifen, was wiederum Abwechslung und Dynamik in den grünen Erholungsraum bringt. Ein weiteres Kriterium ist, dass hauptsächlich einheimische und standortgerechte Arten angepflanzt werden. Gemäß der Bezeichnung "naturnah" ist ein ressourcenschonender Umgang mit Baumaterialien, Strukturreichtum und kein Einsatz von Dünger und Pestiziden Voraussetzung.
Neben den allgemein bekannten Kriterien wurde 2016 mit der Gesamtphilosophie der Menschen für ihren Garten gesetzt.

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