SC Imst-Macher wollen in die 2. Liga
Schneller höher hinauf!
- Hohe Ziele! Die Funktionäre des SC Imst (im Bild Kapitän René Prantl) wollen in die 2. Liga.
- Foto: Peter Leitner
- hochgeladen von Peter Leitner
IMST (pele). Unter den Fans wird das Thema seit Wochen heiß diskutiert – in den Reihen der SC Imst-Macher besteht Einigkeit: Für den Oberländer Verein soll es so schnell als möglich in die 2. Liga und damit in den Profibereich gehen!
Zuletzt vermeldete der Club zwei Neuzugänge auf Funktionärsebene: Der Innsbrucker Michael Schober (früher u.a. Spieler in der Reichenau sowie für Union Innsbruck, wo er auch als Trainer wirkte) ist neuer Sportdirektor. Der Deutsche Thomas Gartenmeier wurde als Sportkoordinator geholt.
Auf Spielerseite gab es auch bereits Bewegung: Der langjährige Kapitän der SPG Silz/Mötz, Benjamin Kraft, der diese Saison in Hall kickt, ist als Neuzugang fix. Auch findet sich die aktuelle Offensivkraft der mit Saisonende freiwillig absteigenden Spielgemeinschaft, Paulo Rossetti, am sportlichen Lust-Radar der Imster.
Vieles steht und fällt in der laufenden Saison mit Austria Salzburg. Dem Tabellenführer der Regionalliga West wurde in erster Instanz die Lizenz für die 2. Liga verweigert. Imst stünde laut Vereinsspitze in den Startlöchern, wenn’s für die Violetten nichts wird. Auch dann, wenn nicht der zweite Tabellenplatz erreicht wird.
Pleite in Kufstein
Dass die Bäume trotz hoher Ambitionen nicht automatisch in den Himmel wachsen, mussten die Imster am Samstag in Kufstein zur Kenntnis nehmen. Gegen die Festungsstädter setzte es die erste Pleite im Frühjahr. Die Gastgeber gingen in der 6. Minute früh in Führung, die Marko Jovljevic egalisierte (53.). In der 89. Minute traf Kufstein per Elfmeter zum 2:1. Das folgende vermeintliche 2:2 gab der Schiedsrichter nicht, entschied auf Handspiel.
Imst-Coach Bernhard Lampl: „Wo das Hände war, weiß kein Mensch. Beim Elfer für Kufstein war es Hände, aber der Ball geht vom Körper zur Hand. Da Strafstoß entscheiden, ist sehr fragwürdig. Wir müssen aber auch festhalten, das wir heute einiges nicht richtig gemacht haben, nicht bissig genug gewesen sind.”
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