Stams
Weiterer Schritt hin zur verkehrsberuhigten Gemeinde

- Bürgermeister Markus Rinner kann eine weitere verkehrsberuhigende Maßnahme auf seinem Konto verbuchen.
- Foto: Dorn
- hochgeladen von Agnes Dorn
In Stams ist mit der Geschwindigkeitsreduktion auf der Bundesstraße ein weitere verkehrsberuhigende Maßnahme umgesetzt worden.
STAMS. In der bisherigen Amtszeit von Bürgermeister Markus Rinner konnten bereits einige Projekte zur Verbesserung der Verkehrssituation auf Gemeindegebiet umgesetzt werden: So wurde die Geschwindigkeit auf der Höhe des Gasthauses Hirschen reduziert, der Kinderspielplatz verkehrsberuhigt und abgesichert, Gehwege und Mehrwegstreifen errichtet, Geschwindigkeitsbegrenzungen und eine Begegnungszone vor der Volks- und der Mittelschule eingeführt, sowie Straßenmarkierungen und Verkehrsschildern zur Erhöhung der allgemeinen Sicherheit an mehreren Standorten ergänzt.
Nach einigen Jahren der Begutachtung und Verhandlung mit dem Land Tirol als zuständige Behörde konnte Bürgermeister Markus Rinner nun eine weiteres seiner Anliegen durchsetzen: Auf der Bundesstraße ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 auf 60 km/h reduziert worden. "Mein Vorgänger wollte das schon umsetzen, aber mit dem Argument der Geschwindigkeit ist er beim Land nicht durchgekommen. Bei Gesprächen mit den Anrainern hat sich herauskristallisiert, dass wir einen anderen Weg gehen müssen. Lärmmessungen haben dann ergeben, dass es auf der Strecke zu laut ist", erklärt Bürgermeister Markus Rinner den zähen Prozess zu den nunmehr geglückten Verhandlungen.
Damit gilt ab sofort auf der Bundesstraße, Höhe Abt-Fiderer-Straße in Stams, eine Tempobeschränkung von 60 km/h. Durch das reduzierte Tempo wird die Lärmbelastung entlang der stark befahrenen Bundesstraße gesenkt, was vor allem den Anwohnern der Siedlung zugutekommt. Gleichzeitig bleibt der Verkehrsfluss erhalten, sodass Pendler und Durchreisende kaum Einschränkungen spüren.
„Der stete Tropfen höhlt den Stein – mit Beharrlichkeit konnte man diese Veränderung erreichen“, freut sich der Dorfchef über das Erreichte und verspricht: „Ich setze mich weiter für ein Gleichgewicht zwischen Mobilität und Wohnqualität ein.“
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