Landesweiter Sondereinsatz zum Schwerverkehr

Zur Verbesserung der Sicherheit im Schwerverkehr fand am vergangenen Mittwoch von der Landesverkehrsabteilung, der acht Bezirkspolizeikommanden sowie des Stadtpolizeikommandos Innsbruck ein flächendeckender Kontrolleinsatz statt. Bei einer Kontrolle in Imst wurde festgestellt, dass eine Lenkerin aus Italien vorschriftswidrig ihre Fahrerkarte aus dem digitalen Kontrollgerät entnommen hatte und ohne diese Fahrerkarte unterwegs war. Sie versuchte so, die zu langen Lenk- bzw zu kurzen Ruhzeiten zu verschleiern. Überdies war das Sattelkraftfahrzeug um 2.650 kg überladen.
Die Spezialisten der Polizei aus dem Bereich Technik, Güterverkehr und Gefahrgut wurden dabei von Technikern des Amtes der Tiroler Landesregierung und des Bundesprüfzuges unterstützt.
Beim Einsatz wurden sowohl die Haupttransitrouten A12, A13 und S16, als auch das sekundäre Straßennetz (Fernpass-, Reschen-, Loferer-, Drautal-, Seefelder-, Tiroler- Zillertal- und Achenseestraße) berücksichtigt.
Bei den Kontrollen wurden insgesamt 337 Schwerfahrzeuge und deren Lenker auf die Einhaltung der EU-Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten), die Alkoholbestimmungen, die Beladung der Schwerfahrzeuge (insbesondere Ladungssicherung), den technischen Zustand, die Ausrüstung der Fahrzeuge, das mitgeführte Transportgut (z.B. Gefahrgüter) und die Bestimmungen des Güterbeförderungsgesetzes überprüft. Bei etwa 25% der überprüften Schwerfahrzeugen wurden verschiedenste Mängel festgestellt.

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