NRin Liesi Pfurtscheller: „Probleme mit dem Pendlerrechner werden behoben“

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„In den letzten Tagen und Wochen sind viele Menschen aus dem Oberland auf mich zugekommen und haben von Problemen mit der neuen Pendlerpauschale berichtet“, erzählt NRin Liesi Pfurtscheller: „Diese Probleme lagen überwiegend an anfänglichen Schwierigkeiten mit dem neuen Instrument Pendlerrechner.“

Da über dieses Problem gehäuft auch von Kollegen aus anderen Bundesländern berichtet wurde, freut es Pfurtscheller nun umso mehr, dass das gemeinsame Intervenieren im Finanzministerium Früchte getragen hat: „Der Pendlerrechner wird adaptiert und die Ansuchen werden neu berechnet.“

Kinderkrankheiten behoben
Nach dem Beschluss der Pendlerreform, die überwiegend Vorteile für die Pendlerinnen und Pendler mit sich bringt, sollte die zweite Neuerung und Erleichterung der Pendlerrechner sein, der Mitte Februar eingeführt wurde. Dieser ermittelt, ob und in welcher Höhe Pendlern eine Pendlerpauschale bzw. der Pendlereuro zusteht. „ Die anfänglichen Kinderkrankheiten wurden nun aus dem Weg geräumt“, freut sich Pfurtscheller, und weiter: „Meine Kollegen und ich haben uns dafür eingesetzt, dass vor allem jene Fälle, bei denen es zu Unstimmigkeiten beim Abfrageergebnis gekommen war, genauer untersucht wurden.“ Technische Anpassungen machen den Rechner nun realitätsnäher.

Anträge bis 30. September möglich
Aufgrund der vorgenommenen Änderungen wurde die Testphase des Rechners nun bis Sommer 2014 angesetzt. Deshalb wurde die Frist zur Abgabe der Erklärung beim Arbeitgeber bis zum 30. September 2014 verlängert. Alle, die bereits ein Formular abgegeben haben, müssen keines mehr abgeben. Liesi Pfurtscheller rät aber dennoch, die Fakten noch einmal zu überprüfen, denn „wenn der Pendlerrechner aufgrund der Anpassungen nun ein besseres Ergebnis ausweist, kann das Formular erneut abgegeben werden.“ Sobald alle Änderungen umgesetzt sind, werden die Pendlerinnen und Pendler vom Finanzministerium informiert.

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