Strompreissenkung im Jahr ist Frotzelei der Tiroler!

Die Bundesbehörde E-Control hatte eine Strompreissenkung in Tirol für machbar gehalten und deshalb verlangt, Landeshauptmann Platter hatte selbige gefordert, jetzt hat sie die TIWAG verkündet: 0,3 Cent pro Kilowattstunde. „Es ist schon unglaublich, dass sich Landeshauptmann Platter und TIWAG-Vorstandsvorsitzender Wallnöfer dieses Manöver überhaupt durchzuführen trauen, nämlich den Tirolern diese lächerliche Strompreissenkung vor den Latz zu knallen und als Entlastung zu verkaufen. Für einen 2-Personen-Haushalt mit rund 2.200 Kilowattstunden Jahresverbrauch macht das eine Ersparnis von gerade einmal 7 Euro pro Jahr und damit rund 58 Cent pro Monat (!) aus. Für einen 4-Personen-Haushalt mit durchschnittlich 4.400 Kilowattstunden Jahresverbrauch macht es auch nur bescheidene 13 Euro pro Jahr und damit 1,08 Euro pro Monat (!) aus. Das entspricht nicht einmal einem Packerl Milch pro Monat! Platter und Wallnöfer verkaufen die Tiroler für dumm anstatt die Menschen wirklich zu entlasten. Das ist blanker Hohn gegenüber jenen Menschen, die hinten und vorne nicht mit dem Geld, das sie zur Verfügung haben, auskommen. Weil sie in Tirol die niedrigsten Einkommen erhalten, aber am meisten fürs Wohnen und Leben zahlen müssen. Diese Mini-Strompreissenkung ist eine echte Frotzelei und purer Populismus“, hält FRITZ-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider fest.

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