Holzskulptur über den Gürtel
Barrieren überwinden dank interessanter Architektur
(siv). Der Gürtel hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einer belebten Zone entwickelt – mit einer lebendigen Gastroszene, neuen Infrastrukturangeboten und spannender Architektur.
Nun soll ein Teil aufregender Architektur bald den Margaretengürtel im Bereich Bruno Kreisky-Park bis Gaudenzdorfer Knoten besiedeln – in Form einer Holzskulptur, die von Radlern befahren und von Fußgängern begangen werden kann. Entworfen hat diese skulpturale Holzbrücke die Knibbing Helbig KHing GmbH mit dem Architekten Florian Scheible, dem Bauingenieur Thorsten Helbig sowie Fachberatern für Brückenbau von Knights Architects. Dem Entwurf war ein Wettbewerb für einen Fuß- und Radwegsteg über den Margaretengürtel vorausgegangen.
Diese Holzskulptur soll sich wie selbstverständlich in die Landschaft einfügen und die Verbindung zum Grünareal am Gaudenzdorfer Knoten herstellen.
Stadtrat Rudi Schicker freut sich: „Der Steg wird ein wichtiger Identifikationspunkt in dieser Gegend werden. Mit der Realisierung dieses Entwurfs wird nicht nur die als Barriere wirkende Hauptfahrbahn des Gürtels überwunden, es können auch die dichten, sich kreuzenden Verkehrsströme von Fußgängern, Radfahrern und der Straßenbahn im Bereich der U-Bahn-Station Margaretengürtel eingeflochten werden.“ Realisiert werden soll der Holzsteg im Jahr 2012.
Wie gefällt Ihnen diese neue Idee für Margareten? Schreiben Sie uns Ihre Meinung dazu: margareten.red@bezirkszeitung.at
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