Neuer Plan für den TVB

Retronovativ: Peter Unterlechner (Obmann), Markus Schmidt (GF), Cäcilia Senfter (BRAND+), Gerhard Föger (Land Tirol) (v.r.)
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  • hochgeladen von Dagmar Knoflach-Haberditz

SCHWAZ (dk). Es ist keine leichte Aufgabe, der sich der TVB Silberregion-Karwendel stellt. Im sehr heterogenen Raum mit zwölf unterschiedlichen Gemeinden fällt es schwer, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Doch mit dem Prozess "Quo Vadis? – Der gemeinsame Weg zur Identität der Silberregion Karwendel" soll ein Mehrwert der Region sowohl für Gäste als auch für Einheimische erreicht werden. Kürzlich wurde ein erster Zwischenstand präsentiert.

Retronovativ

Nach sechs Monaten intensiver Projektgruppenarbeit mit an die 100 Teilnehmern wurde der Ist-Stand erhoben und gemeinsam eine Zielrichtung gefunden. Die neue Ausrichtung steht unter dem Schlagwort "retronovativ". Diese neue Wortkreation ist die zentrale Sinnstiftung und setzt sich zusammen aus "retro", "nativ" und "innovativ", drei Schlüsselbegriffe, welche die Region kennzeichnen. Daraus wurden fünf Erfolgsbausteine abgeleitet, die nun mit Projekten befüllt werden. Diese Bausteine lauten "Sehnsucht Natur", "Retro-Lifestyle", "wahre Gastlichkeit", "Kultur bewusst" und "Silber reich".
Jetzt ist der Startschuss für die Umsetzung gefallen. 29 Projektteams arbeiten nun an verschiedensten Themen, die dafür sorgen sollen, dass der Tourismusverband innerlich sowie äußerlich ein einheitliches Auftreten und ein Wir-Gefühl entwickelt.

Geschlossenheit

Peter Unterlechner, Obmann des TVB Silberregion-Karwendel, betont, dass es endlich gelungen sei, dass alle Akteure an einem Strang ziehen. "Das hat es vorher noch nicht gegeben", freut sich Unterlechner. Auch das Thema Silber habe endlich Anklang bei allen Beteiligten gefunden. Silber wurde im Laufe des Prozesses vom Stadthema zum Regionsthema gemacht.
Der Prozess "Quo Vadis" wurde von Beginn an von der Firma "BRAND+", Institut für mehrdimensionale Markenentwicklung, begleitet. Die Kombination aus vielen Insidern aus der Region und dem Blick von außen durch die Agentur ergänzt sich gut. Auch das Land Tirol steht hinter dem Projekt.

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