Fit werden für digitale Zukunft

KIRCHDORF (sta). Ganz im Zeichen der österreichweiten Aktion „Safer Internet“ standen die jüngsten Workshops an der Neuen Mittelschule 2 Kirchdorf. Mit Hilfe von Experten des LandesJugendReferates setzten sich über 150 Schüler mit Fragen der Nutzung, der Sicherheit und der Gefahren des „World Wide Web“ auseinander.
WhatsApp, Instagram, Facebook und andere Anwendungen standen im Mittelpunkt der Arbeit in den 1. und 2. Klassen. Für viele war es besonders wichtig zu erfahren, was man im Internet von sich preisgeben sollte oder besser gesagt was lieber nicht. Manche konnten dabei auch bereits über eigene Erfahrungen berichten. Vor allem das Thema „Cybermobbing“ kam dabei zur Sprache und wie man sich dagegen zur Wehr setzen kann. In den Gesprächen wurde dabei besonders klar, dass man vor allem als Gruppe besonders erfolgreich gegen Mobber etwas unternehmen kann und dass es unbedingt notwendig ist, Mobbing zu melden, damit entschieden dagegen aufgetreten werden kann.
Dass bei der Internetnutzung Vorsicht immer angeraten ist, zeigte sich auch in den vielen Einstellungen, die in der Verwendung von „social medias“ getroffen werden sollten. Sehr lebensnah konnten dabei die Experten die jungen User zu sicherem Umgang mit diesen neuen Medien anleiten.
Alle Schüler der 7. Schulstufe wurden in eigenen Workshops zu "WebCheckern" geschult. Dabei ging es ebenfalls besonders um Fragen des sicheren Umganges mit den neuen Kommunikationsmitteln, um eine kritische Auseinandersetzung mit Chancen und Risken dieser, aber ebenso um Sicherheitstipps, die weit über das alltägliche Wissen hinausgehen. Mit diesem WebChecker-Wissen werden die 13 Jährigen nun auch den Jüngeren mit Rat und Tat in Sachen kompetenter Nutzung des Internet und der „Social Medias“ zu Seite stehen.
„Mit der Arbeit in den Workshops und im Unterricht ist die Neue Mittelschule 2 Kirchdorf dem Auftrag ein Stück näher gekommen, Kinder und Jugendliche in ihren digitalen Kompetenzen für künftige Herausforderungen als privater Nutzer und im Bereich der Arbeitswelt fit zu machen,“ so Direktor Hannes Grufeneder.