Mit einem Löschkübel fing es an

v.l.n.r.: Hannes Schmid (JW-Vorsitzender Roßleithen), Christoph Schwingenschuh (JW-Vorsitzender Nußbach), Thomas Höfer (JW Bezirksvorsitzender), Dr. Wolfgang Stroh (Rosenbauer), Karin Worbis (Rosenbauer), Richard Angerer (JW-Vorsitzender Spital/Pyhrn) und
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  • v.l.n.r.: Hannes Schmid (JW-Vorsitzender Roßleithen), Christoph Schwingenschuh (JW-Vorsitzender Nußbach), Thomas Höfer (JW Bezirksvorsitzender), Dr. Wolfgang Stroh (Rosenbauer), Karin Worbis (Rosenbauer), Richard Angerer (JW-Vorsitzender Spital/Pyhrn) und
  • hochgeladen von Franz Staudinger

BEZIK (sta). Unter dem Titel „Feuer und Flamme bei der JW“ lud die Junge Wirtschaft des Bezirkes Kirchdorf kürzlich zu einer besonders heißen Veranstaltung. Die Firma Rosenbauer in Leonding organisierte einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Unternehmens. Infos rund um den Weltmarktführer, sowie den neuen „Panther“ standen am Programm.

Einst, vor fast 150 Jahren, begann das Unternehmen als Familienbetrieb und handelte mit Feuerwehrbedarf. Heute, in sechster Generation, mischt das OÖ Unternehmen inzwischen international mit und gilt als Marktführer in seinem Bereich. Als Entwickler und Produzent für Löschfahrzeuge hat das Erfolgsunternehmen inzwischen weltweites Ansehen. Mit 2.900 Mitarbeitern und 417 Milionen Euro Umsatz steht Rosenbauer für Nachhaltigkeit, Regionalität und Innovation. 17.000 Fahrzeuge pro Jahr gehen mittlerweile über den „Ladentisch“. Produkte vom Feuerwehrausstatter „Rosenbauer“ finden sich auch in allen Zeughäusern im Bezirk. Der PANTHER, ist eines der erfolgreichsten Flughafenlöschfahrzeuge der Welt. In rund 90 Ländern sind 1.400 dieses Typs im Einsatz.

Bei der Werksbesichtigung gab es Einblicke in die Produktionsabläufe und die vielen interessanten Stationen. Die Produktion und Montage des gewaltigen Panthers stand im Mittelpunkt und beeindruckte die Besucher. Speziell für Flughafenfeuerwehren gebaut, gilt ER als Aushängeschild bei Rosenbauer. Bei voller Ladung wiegt der größte Panther rund 50 Tonnen. Und die rund 19.000 l Wasser und Schaum müssen lt Vorschriften binnen drei Minuten an jeden Ort des Rollfelds und in weiteren zwei Minuten über ein brennendes Flugzeug gespritzt werden können.

Selbst sehr begeistert von dieser Besichtigung freut sich Thomas Höfer, JW-Bezirksvorsitzender, „unsere Mitglieder konnten einen starken Einblick in ein Unternehmen gewinnen, das als kleiner Familienbetrieb startete und sich zum Marktführer entwickelte. Dies veranschaulicht uns wieder, was möglich ist. Für uns wichtig und ein toller Motivationsschub.“

Und nicht nur die mitgereisten „Männer“ hätten gerne so ein Fahrzeug zu Hause stehen, „schön, dass dieser Ausflug auch bei den JW-Damen so großen Anklang fand und ebenso beeindruckt heim kamen“, freut sich der JW-Bezirksvorsitzende. Bei einem Imbiss mit Small Talk, gesponsert von Rosenbauer, fand der sehr interessante Abend sein Ende.

Fotos: Wiesmüller

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Foto: Cityfoto
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