Am Vogelhäuschen...

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Meisen

Die bekanntesten Meisen Arten sind die Kohlmeise und die Blaumeise.
Die kleinen Singvögel leben im Sommer von Insekten und im Winter von Körnern. Sie brüten in Höhlen oder Nistkästen.
Kohlmeisen sind nicht sehr wählerisch, wenn es um ihre Wohnung geht. Nester wurden sogar schon in Mauerspalten, Briefkästen usw. gefunden.
Während der Brutzeit (10-14 Tage) füttert das Männchen das Weibchen.
Bei den Blaumeisen sind manchmal bis zu 15 zusammengekuschelt in einer Schlafgemeinschaft, um sich gegenseitig etwas Wärme zu spenden. Blaumeisen sind Kletterkünstler. Mit ihren kurzen, kräftigen Schnäbeln knacken sie fast alles auf.

Ein Teil der in Österreich geschlüpften Blaumeisen zieht im Winterhalbjahr nach Italien, Frankreich, Spanien oder in die Schweiz. Der andere Teil verbringt den Winter bei uns.

Sonnenblumenkerne, Hanfsamen und Nussbruch, vor allem wenn sie in Pflanzenfett eingelassen sind, gehören zu den winterlichen Leibspeisen der Blaumeisen. Dank ihres turnerischen Geschicks können sie gut an hängenden Futterspendern naschen.

Die Blaumeise ist die bunteste unserer Meisen und sogar der einzige blau-gelbe Vogel Europas. Sie ist auch in unseren Gärten zu Gast, sobald dort ein paar ältere Bäume stehen.

Blaumeisen fehlt auf dem gelben Bauch der markante schwarze Streifen der Kohlmeisen.

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