Zufriedenheit mit Strandbad Reßnig hoch
Nach Umfrage: Bad in Reßnig bleibt "Wildbad", Investitionen müssen aber gesetzt werden.
FERLACH (vp). Weil das Bäder-Hygienegesetz Ferlach zwingt, Maßnahmen im Bad am Badesee Reßnig zu setzen, wurde im Sommer eine Zufriedenheitsumfrage unter den Badegästen und Bürgern durchgeführt (die WOCHE berichtete). Es ging um eine Bewertung der aktuellen Situation (Sport- und Kinderbereich, Hundebadezone, Verpflegung im Kiosk, Parksituation etc.) und um zwei Kern-Zukunftsfragen (siehe unten). Rund 500 Leute konnten befragt werden.
Bad-Charakter bleibt erhalten
Die Wünsche der Bevölkerung fließen nun in weitere Entscheidungen ein, so Bürgermeister Ingo Appé. Fest steht: Am Charakter des Bades wird sich nichts ändern. Trotzdem müssen nach Gesetz Investitionen gesetzt werden. Appé: "Wir müssen den Sanitärbereich adaptieren, eine Klärgrube bei der WC-Anlage errichten und einen Erste Hilfe-Raum einrichten. Mit 60.000 Euro rechnen wir schon."
Hundebadezone stärker kontrollieren
Aus der Umfrage hervorgegangen ist, dass die Zufriedenheit mit dem Bad hoch ist. Appé: "Für Kinder sollten mehr Angebote geschaffen werden, auch mehr Mülltonnen sind gewünscht. Und die Hundebadezone wird bleiben, aber in Zukunft stärker kontrolliert."
Die Maßnahmen werden vor dem nächsten Sommer durchgeführt.
Zur Sache: Die Kernfragen der Umfrage
Fast 80 Prozent sprachen sich für den Erhalt des Strandbades als "Wildbad" aus.
Auch die Hundebadezone soll laut Befragten bleiben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.