Achtung Falle!! Gefahr in Verzug in der August Jaksch Straße in Klagenfurt!
Eine neue, unmotivierte Verkehrshalbinsel an der Kreuzung August Jaksch Straße / Friedelstraße stellt für den stadtausführenden Auto- und Radfahrerverkehr eine gefährliche Barriere für den Verkehr auf der Parkspur dar und ist zur Vermeidung von Unfällen dringendst zu beseitigen bzw. auf Straßenniveau abzusenken.
Viele Verkehrsteilnehmer haben die Sinnhaftigkeit der jüngsten Verschmälerung der beiden stadtausführenden Fahrspuren in der August Jaksch Straße in Klagenfurt nicht nachvollziehen können. Das damals vorgegebene Argument der „Parkraumbeschaffung“ ist jedenfalls nicht verifizierbar, denn die Parkspur ist, wie die Wirklichkeit zeigt (siehe Foto 1), auf hunderte Meter frei von Fahrzeugen.
Dementsprechend wird diese Parkspur, insbesondere von beabsichtigten Rechtsabbiegern in die Friedelstraße benützt, wie sie auch Radfahrer – denn auf eine Radspur hat man ja bei dem großartigen Straßenumbau vergessen! – als sicheren Radweg in Anspruch nehmen. Damit ergibt sich wenigsten eine gewisse Sinnhaftigkeit dieser Ausbaumaßnahme für die schwächsten Verkehrsteilnehmer.
Eine Spur endet abrupt
Doch Achtung: Diese Spur endet abrupt unmittelbar vor der Kreuzung mit einer bei Dunkelheit oder Regen kaum sichtbaren Trottoirbarriere!!! (Foto 2 u. 3) – Diese Bordsteinkante ist eine ideale Absprungbasis für einen Salto vorwärts für Radfahrer oder Auslöser einer Großreparatur an Reifen, Radaufhängung und Lenkung bei Autos.
In Sorge um weitere Verkehrsteilnehmer wird daher dringend die Beseitigung dieser Verkehrshalbinsel bzw. Absenkung auf Straßenniveau gefordert, da sie keinerlei Funktion hat und eine ernste Gefahr für Leib und Leben darstellt.
Insbesondere mit Beginn der Bauarbeiten in der Villacherstraße wird sich der Verkehr in den Westen von Klagenfurt noch mehr auf diese Kreuzung, als letzte Abfahrt vor der Autobahn, verlagern!
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