Psychothriller spielt auf dem Kreuzbergl
Klagenfurterin bringt ihr zweites Buch mit dem Titel "Tod auf dem Kreuzbergl" heraus.
KLAGENFURT. Zwei junge Mädchen werden in Klagenfurt vermisst - kurze Zeit, nachdem ein wegen Kindsmordes verurteilter Mann aus dem Gefängnis entlassen wird. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Das ist in groben Umrissen die Handlung von "Tod auf dem Kreuzbergl". Es ist das zweite Buch der Klagenfurterin Andrea Nagele.
Ihr Markenzeichen: Die ausgefeilt gestalteten Charaktere. Das kommt nicht von ungefähr - denn Nagele lässt auch ihre Erfahrungen als Psychotherapeutin in ihre Bücher einfließen. "Das Buch ist dadurch ein sehr intensiver Krimi. Es wird zu einer analytischen Bestandsaufnahme, die sich mit den Opfern, Verdächtigen und Tätern beschäftigt", erklärt Nagele. Und natürlich wird im Buch mit der Situation gespielt: Wann wird aus dem Vermisstenfall eine Hexenjagd?
Die Autorin ist bereits mit Krimi-Literatur aufgewachsen. Das machte wohl auch ihre Faszination für den Stoff aus: Ihr Philosophiestudium schloss sie nämlich mit einer Dissertation über den Film „Das Schweigen der Lämmer“ ab. Nach ihrer Psychotherapieausbildung leitete sie fünfzehn Jahre lang ein psychotherapeutisches Ambulatorium und war Lektorin an der Universität Klagenfurt. Heute betreibt sie eine psychotherapeutische Praxis in Klagenfurt, wo sie mit ihrer Familie lebt.
Un auch ihr nächstes Buch befindet sich schon im Entstehen - allerdings ohne Kriminalfall: Am 18. Juni 2015 erscheint ihr Kulturführer „111 Orte in Klagenfurt und am Wörthersee, die man gesehen haben muss“.
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