Vernissage: Kunst im öffentlichen Raum: KATARINA SCHMIDL "Rohrkopf_012"

Die Skulptur von Katarina Schmidl fand auch bei der jüngeren Generation großen Anklang
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  • hochgeladen von Roland Pössenbacher

Grünanlage KELAG-Gebäude, Arnulfplatz 2
Die Kärntner Künstlerin Katarina Schmidl (*1973) hat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee ihre 2012 entstandene Edelstahlskulptur „Rohrkopf_012“ als Dauerleihgabe zur Präsentation im öffentlichen Raum zur Verfügung gestellt.
In Zusammenarbeit mit dem Stadtgarten Klagenfurt wurde als Aufstellungsort die heuer neu gestaltete Grünfläche vor dem KELAG-Gebäude ausgewählt.
Nach Abschluss der Arbeiten lud nun die Kulturabteilung Klagenfurt im Namen von Vzbgm. Kulturreferent Albert Gunzer zu einem kleinen Besichtigungsfest ein.

KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM
Katarina Schmidl hat der Stadt Klagenfurt die Stahlrohrskulptur “Rohrkopf _012” auf unbestimmte Zeit zum Zwecke der Präsentation im öffentlichen Raum zur Verfügung gestellt.
In Zusammenarbeit mit dem Stadtgarten wurde mit diesem Aufstellungsort, der Grünfläche vor dem KELAG-Gebäude, ein idealer Platz gefunden, denn die KELAG hat 2005 einen “Vorgänger” dieser Skulptur, einen aus Plastikrohren bestehenden “Rohrkopf” in etwa gleicher Größe, angekauft. Er befindet sich im Inneren des KELAG-Gebäudes.
Noch bis 10. Oktober ist auch gegenüber, in der Landesregierung, eine Ausstellung mit Werken der Künstlerin zu sehen!
Die Skulptur “Rohrkopf _012” von Katarina Schmidl besteht aus einem Bündel von Edelstahlrohren, die miteinander verschweißt wurden und hat ein Gewicht von ca. 900 kg. Der Kopf liegt auf der Seite, als ob er ruhen würde.
Die Skulptur entstand 2012 und ist eine Weiterführung der sogenannten “Trinkhalmköpfe” von Katarina Schmidl, die sie 2003 bis 2006 in Serien produziert hat. Die Trinkhalme waren hier Sinnbild für Bildpunkte, aus denen der Kopf aufgebaut ist. Von der Seite betrachtet wirken die Skulpturen so, als ob sie am Betrachter vorbeirasen würden. Diese Geschwindigkeit geht aber auf Kosten von Substanz: die Strahlen sind innen hohl und die Skulpturen lösen sich in der Durchsicht beinahe auf.
Katarina Schmidl, 1973 geboren und in Heiligenblut aufgewachsen, hat in Wien an der Hochschule für angewandte Kunst Bildhauerei und Design studiert.
Seit über 10 Jahren ist die Künstlerin in zahlreichen Ausstellungen vertreten – u.a. waren ihre oben erwähnten “Trinkhalmköpfe” im Vorjahr Teil der Ausstellung “TwinTownArt” in der Alpen-Adria-Galerie in Klagenfurt. Ihre Kunst wurde auch bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet – so z.B. 2007 mit dem Preis der Theodor-Körner-Stiftung oder 2010 mit dem Förderungspreis für bildende Kunst Kärnten.

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