Unfälle: Prenzlige Situationen

Die Zeichen roter Punkt (nur Auto-Beteiligung), lila Viereck (Motorrad-Beteiligung), grünes Viereck (Fahrrad-Beteiligung) und orangenes Dreieck (gemischte Beteiligung) zeigen die Häufung der Unfälle. | Foto: Grafik: Statistik Austria
  • Die Zeichen roter Punkt (nur Auto-Beteiligung), lila Viereck (Motorrad-Beteiligung), grünes Viereck (Fahrrad-Beteiligung) und orangenes Dreieck (gemischte Beteiligung) zeigen die Häufung der Unfälle.
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  • hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Caroline Szarka)

KLOSTERNEUBURG. Auf Niederösterreichs Straßen starben im vergangen Jahr 130 Menschen – neun mehr als 2014. Doch der Langzeittrend geht eindeutig in die andere Richtung. Seit den 70er Jahren ist die Zahl der Verkehrstoten um über 80 Prozent zurückgegangen. Im Jahr 2012 wurden bei knapp 8.000 Unfällen noch 145 Menschen getötet. Einen weiteren „erfreulichen“ Trend gibt es, was die Zahl mit alkoholisierten Unfallbeteiligten betrifft. Waren 2012 noch 584 Alko-Lenker an Unfällen in NÖ beteiligt, so sank diese Zahl im Jahr 2014 bereits auf 476 (-108 oder 18,5%).

Unfallhäufungsbereiche

Die Wiener Straße Richtung Heiligenstadt ist die gefährlichste Straße in der Stadtgemeinde Klosterneuburg. Im Jahr 2014 gab es laut Statistik Austria alleine auf diesem Teilabschnitt 17 Unfälle. Warum? Das ist klar, denn in Pendlerzeiten sind hier viele Autos unterwegs, möchten Spur wechseln oder sind unachtsam. Auch auf der L 118 krachte es zwischen Klosterneuburg und Höflein immerhin 14 Mal. Alleine am Stadtplatz wurden sieben Unfälle mit Personenschaden verzeichnet. Eine ebenfalls 'unfallgeprägte' Straße ist die Höhenstraße und warum die Feuerwehr Klosterneuburg hier nicht oft im Einsatz steht, ist auch klar: "Hier passieren viele Autounfälle wegen dem rutschigen Kopfsteinpflaster. Aber wirklich wissen tun wir's von den Einsatzorganisationen nicht, können nach einem Unfall weiterfahren, oder werden von Freunden abgeholt."

Höhenstraße unter der Lupe

In Anbetracht aller möglichen Fälle und Problematiken, sind die Bezirksblätter die gefährlichste Route gefahren: Die Höhenstraße. Das wohl größte Problem hierbei sind nicht die enger werdenden und vielen Kurven, sondern das Kopfsteinpflaster und die Fahr- und Straßenbedingungen im Wald. Nach kurzem Regenfall ist es hier rutschig und als Fahrer muss man bei voller Konzentration sein, um nicht auf die Gegenfahrbahn zu gelangen. Bedenkt man dann auch die verschiedenen Jahreszeiten, ist der Herbst und der Winter auf der Höhenstraße für Auto und Fahrer ein echtes Risiko – Im Herbst liegen die rutschigen Blätter der Bäume auf der Straße und im Winter ist es der Schnee, welcher einem das Leben schwer machen kann. Alles in allem, meisterten die Bezirksblätter die Fahrt ohne Vorkomnisse, obwohl es in so mancher Kurve zu prenzligen Situationen kam.

Zur Sache

Im Bezirk Wien-Umgebung passierten 2014 536 Unfälle, wobei 679 Verunglückte beteiligt waren (12 Getötete, 93 Schwerverletzte und 574 Leichtverletzte). Niederösterreichweit wurden 2014 7.181 Verkehrsunfälle mit Personenschaden registriert.

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Gewinnfrage 4

Wie viele Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereigneten sich 2014 auf NÖs Straßen?

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