Brunnen im Stadtpark wird saniert
Schulprojekt zur Gestaltung des Kommunikationsortes
KREMS. Der Stadtparkbrunnen erhält eine Rundumerneuerung. Sowohl das Becken selbst als auch die Pumpentechnik mit der Wasserfontäne werden umfassend saniert. Die Schülerinnen und Schüler der Allgemeinen Sonderschule gestalten den Platz um den Brunnen.
Erholungsort oder Treffpunkt für Jung und Alt: Die Sitzbänke beim Kremser Stadtparkbrunnen sind immer heiß begehrt. Der 1962 erbaute Springbrunnen zeigt Alterserscheinungen und soll nun einer Generalsanierung unterzogen werden. Dabei wird das Becken renoviert und die Pumptechnik modernisiert. Die Arbeiten dazu starten Anfang Mai.
Neben dem Brunnen selbst wird auch das Areal rundherum neu gestaltet, wobei die Funktion als sozialer Treffpunkt gestalterisch und funktionell aufgewertet werden soll. Dazu hat die Stadtgemeinde Krems die Allgemeine Sonderschule eingeladen Gestaltungsvorschläge zu entwickeln. Gemeinsam mit DI Michaela Krämer von der NÖ Stadterneuerung und DI Lieselotte Jilka vom NÖ Spielplatzbüro werden sie ihre Vorschläge in ausführbare Planunterlagen übersetzen. Mag. Maria Schiffinger, die ihre Magisterarbeit dem Stadtpark widmete, lieferte den Kindern den geschichtlichen Hintergrund zum Brunnen und Stadtpark. „Ich freue mich schon auf die ideenreichen und vielfältigen Vorschläge“, zeigte sich Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer bei der ersten Begehung begeistert vom Engagement der Schülerinnen und Schüler.
Der Brunnen wurde 1884 als Monumentalbrunnen erbaut und 1962 durch einen Springbrunnen ersetzt. Er hat einen Durchmesser von 20 Meter und eine Wasserfläche von 314,14 Quadratmeter. Die Wassertiefe beträgt auch nach der Sanierung rund einen Meter.
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