Eine Geschichte von Anpassung, Verrat und Widerstand
Buchpräsentation „Krems 1938-1945“ am 6.11. im Rathaus Krems
KREMS. Seit über zwei Jahrzehnten befasst sich der Kremser Historiker Robert Streibel mit der Geschichte seiner Heimatstadt während der Nazizeit. Am Donnerstag, 6. November, lädt die Stadt zur Präsentation seines Buches „Krems 1838-1945. Eine Geschichte von Anpassung, Verrat und Widerstand“.
25 Jahre nachdem der Historiker und Geschichtspublizist Robert Streibel seine Dissertation über die Stadt Krems in der Nazizeit abgeschlossen hat, veröffentlicht er seine Arbeit als Buch. Unter dem Titel „Krems 1938-1945. Eine Geschichte von Anpassung, Verrat und Widerstand“ widmet er sich auf über 500 Seiten den Folgen des „Anschlusses“ auf das politische Leben und diewirtschaftliche Entwicklung in Krems. Er zeichnet ein genaues Bild über Widerstand, Denunziation und Verfolgung, beschreibt die Situation der Arbeiter und greift einzelne Schicksale von Verfolgten auf.
„Robert Streibel hat für die Erinnerungsarbeit in Krems in über zwei Jahrzehnten vielbeachtete Beiträge geliefert und ist nicht müde geworden, den Finger auf den wunden Punkt der Stadtgeschichte zu legen“, würdigt Bürgermeister Dr. Reinhard Resch die Leistung Streibels für die „Auseinander-setzung mit der Geschichte der Stadt, die unumgänglich ist, um Gegenwart und Zukunft zu meistern“. Robert Streibel: „Krems 1938-1945. Eine Geschichte von Anpassung, Verrat und Widerstand“, Verlag der Provinz, 528 Seiten, Preis: 29 Euro. Präsentation: Do 6. November, 19 Uhr, Rathaus Krems.
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