Leserbrief zum Thema "Ferien-Spaß nur für Österreicher - Waidhofen sperrt Kinder von Asylwerbern aus" von Elisabeth Habisohn, Gastern
"Was wollen die Asylwerber noch! Sie bekommen Mindestsicherung, eine Unterkunft. Sie setzen ein Kind nach dem anderen in die Welt. Und haben noch nichts in den Topf einbezahlt. Das kann doch nicht sein, 50 zahlen ein und hundert nehmen raus. Und wir Österreicher sind die Blöden, die immer gearbeitet haben, für eine Rentenerhöhung ist kein Geld da.
Eine Kürzung nach der anderen, viele Arbeitslose, Soma-Märkte werden immer mehr.
Meine Kinder waren in den Ferien auch alleine zu Hause.
Ich musste in die Arbeit gehen. Denn mit einem Einkommen kann man sich kein Haus oder Wohnung leisten ...
Das sollte man den Asylsuchenden auch mal vermitteln. Die Häuser waren kein Geschenk des Staates. Die mussten wir uns erarbeiten.
Die vielen Gutmenschen müssten das doch auch begreifen und den Asylwerbern klar machen: Österreich ist kein Schlaraffenland. sie sind in Sicherheit. Die Frauen sind den ganzen Tag daheim, dann müssten sie sich halt um ihre Kinder kümmern und nicht nur fordern.
An der Grenze schreien die Männer: "Wo ist mein Haus, meine Arbeit, meine Frau?"
Elisabeth Habison,
Gastern
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