Stadt Gföhl investiert in Kinderbetreuung

Bürgermeister Ludmilla Etzenberger besucht die Kleinkindergruppe in Gföhl. Heuer bekommt der Kindergarten einen Zubau für die Kleinsten: Kostenpunkt 620.000 Euro. | Foto: Gemeinde Gföhl
  • Bürgermeister Ludmilla Etzenberger besucht die Kleinkindergruppe in Gföhl. Heuer bekommt der Kindergarten einen Zubau für die Kleinsten: Kostenpunkt 620.000 Euro.
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GFÖHL (don). Die Belastungen für die Gemeinden des Bezirks steigen, denn neben immer höheren Abgaben für das Sozial- und Gesundheitswesen, bleiben Förderungen wie zum Beispiel für die Nachmittagsbetreuung im Kindergarten oder dem Kindergartentransport aus.
"Das spüren wir als Gemeinde und es wirkt sich natürlich auf alle anderen Ausgaben aus", stellt die Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger nüchtern fest. Dennoch warten auch 2016 eine Reihe von Projekten auf ihre Umsetzung.

Zubau für Kleinkinder

Die Stadtchefin ließ noch vor der Planung des Zubaus an den Kindergarten für die Kleinkindergruppe, den Bedarf in Gföhl, Jaidhof, Krumau am Kamp und Lichtenau erheben: "Dabei wurden 21 Kinder von Null bis drei Jahre vorgemerkt. Die Einrichtung wird von 7 bis 17 Uhr von Montag bis Freitag angeboten. ie Eltern entscheiden selbst wie oft und an welchen Tagen sie eine Betreuung für ihr Kind benötigen." Der Kostenpunkt liegt bei 620.000 Euro. Derzeit werden die Kinder im Haus, Körnermarkt 4 in Gföhl betreut.
Zudem stehen die Sanierung vom Rathaus inklusive Stadtsaal an. Der Fokus dabei ist auf die Fenster und die Fassade gerichtet. Die Gemeinde rechnet mit Ausgaben in der Höhe von 170.000 Euro.

Wasserversorgung sichern
Insgesamt 800.000 Euro sind für neue Wasserleitungen vorgesehen. "Wir müssen dringend von der Garserstraße Richtng Kremserstraße, Blumenwiese und Wolfentalgraben, das heißt auf einer Strecke von 7,8 Kilometer, sanieren. Wo es möglich ist, wird dabei punktuell aufgegraben. Das Projekt der Sanierung zieht sich insgesamt über vier bis fünf Jahre und verschlingt in Summe 5,5 Millionen Euro.
Um die notwendige Trinkwassermenge zu garantieren wird die Transportleitung Litschgraben bis zum Anwesen Laister erneuert. Der Hochbehalter wird innen generalsaniert.
Weiters stehen Straßenbauprojekte mit 500.000 Euro, das Instandhalten von Güterwegen mit 60.000 Euro und die Errichtung einer E-Tankstelle am Parkplatz in der Feldgasse mit 10.000 Euro auf der Ausgabenseite von diesem Jahr.

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