"Charity – der Ball der Kufsteiner Serviceclubs"

Peter Oberhauser (2.v.re.) und das neue Organisationskomitee haben einige Neuerungen für den Charity-Ball 2017 bereit.
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KUFSTEIN (nos). Es sei nicht zuletzt den Präsidentschaftsrotationen innerhalb der fünf Kufsteiner Serviceclubs geschuldet, dass sich auch die Zusammensetzung des Veranstaltungskomitees für das gemeinsame Projekt "Charity – der Ball der Kufsteiner Serviceclubs" geändert habe, bemerkte Peter Oberhauser, seit Juni Präsident des Lions Club. Zum 14. Mal veranstalten Kiwanis, Club Soroptimist, Lions Club, Rotary Club und Round Table 49 die Tanzveranstaltung, die Vorgänger hätten "die Basis geschaffen, auf der wir hier aufbauen", nun sollen "neues Blut und neue Ideen" in einem "schleichenden Übergang" ins Ballkomitee kommen, so Oberhauser weiter.

Das wird neu beim Ball 2017:

Tanzen soll weiterhin der integrale Bestandteil der Veranstaltung bleiben, hielten die Organisatoren fest. Nichts desto trotz wird mit einer überarbeiteten Raumaufteilung in der Arena wohl nicht nur die Bühne, sondern auch das Parkett wandern. Für die gern gesehenen Tanzfreunde spielt dann erstmals das "Tanzorchester Pik 10" aus Bayreuth auf.
Mit der Verlegung der Bühne "an die Stirnseite" wird Platz für die zentrale Bar geschaffen, "um den Raum nicht zu zerreissen", also den Saal im Vergleich zu den Barbereichen stärker zu beleben.
Für's Leibliche Wohl der Ballgäste wandte sich das Organisationsteam diesmal an "Don", Catering-Profi der Innsbrucker Donhauser Gruppe, die unter anderem auf der Seegrube und im Congress kocht. Das "Galamenü" gibt's in der Kufstein Arena um 28 Euro. "Es soll alles sehr professionell ablaufen", versprach Oberhauser.
Auch die Mitternachtseinlage krempelt das neue Team um. "Es wird sehr rhythmisch", orakelte der Komiteesprecher, "komplett etwas Anderes, ein Kick in eine ganz andere Richtung". Mehr als "heiße Beats" wollten die Organisatoren nicht verraten, um "den kleinen Funken Überraschung nicht herauszunehmen".
Interessierte Unterstützer können um 1.000 Euro einen Tisch für zehn Personen inklusive "Galamenü" und "kleiner Überraschung". Die Tischgestaltung könne dabei Rücksicht auf das Sponsor-Unternehmen nehmen, so Oberhauser.

"Trotzdem bleibt die Tradition erhalten"

"Selbstverständlich bleibt die Whisky- & Zigarrenlounge, das ist ein Herzstück", beruhigt Oberhauser. Das Zelt vor der Arena sei groß, hochqualitativ und komfortabel, meinte er und ebenso gut besucht.
Auch die Café-Bar bleibt erhalten, rückt allerdings weiter nach vorne. "Wir haben festgestellt, dass sich nur wenige in den ersten Stock ins Casino verirrt haben", erklärte Oberhauser. Croupier und Roulettetisch des Casino Innsbruck sollen ins Untergeschoß übersiedeln, dafür schrumpft die Garderobenfläche.
Ebenfalls schon traditionell gibt's für Auffrischungsbedürftige einen Blitz-Tanzkurs mit Alexander und Sabine Zaglmaier. Vom 9. Jänner an werden an drei Abenden "die wichtigsten Tänze durchexerziert, um ein paar davon halbwegs vernünftig auf's Parkett zu bringen", scherzte der Tanzlehrer. Es brauche "mehr Mut zu tanzen".

Der Vorverkauf für Karten und Tische startet mit 1. Dezember über den TVB Kufsteinerland. Oberhauser meinte, es sei "Platz für 800 Leute, aber das wäre noch erweiterbar".

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