Sommerabend in Rot: Finanzausgleich und Gemeinderatswahlen 2020
(Red.).
Unter dem Motto „Ein Sommerabend in Rot“ lud der Verband sozialdemokratischer GemeindevertreterInnen in Niederösterreich am 25. Juni BürgermeisterInnen und Gemeinde-MandatarInnen zu einem Come-together an den Viehofner See in Sankt Pölten ein.
Die rund 250 Gäste hatten dabei die Möglichkeit, mit Landesparteivorsitzenden Bgm. Matthias Stadler, der Landeshauptmann-Stellvertreterin Karin Renner und den GVV-Spitzen Präsident Rupert Dworak und Direktor Ewald Buschenreiter in lockerer Atmosphäre zu plaudern, Anliegen vorzubringen. Thematisch standen die Finanzausgleichsverhandlungen mit der dringend nötigen Entflechtung der Transferzahlungen und auch schon ein Ausblick auf die Gemeinderatswahlen 2020 im Mittelpunkt.
Auszüge aus der Rede von Gastgeber GVV-Präsident LAbg. Bgm. Rupert Dworak:
„Beim kürzlich abgehalten Kommunalgipfel ist es uns mit Blick auf die bevorstehenden Finanzausgleichsgespräche erfolgreich gelungen, die Entflechtung der Transferströme zu beginnen. Damit wir den Kommunen auch in Zukunft das geben können, was sie für ihre Arbeit brauchen: eine solide finanzielle Basis, um auch in den nächsten Jahren die Anliegen und Wünsche Ihrer BürgerInnen erfüllen zu können. Ich denke, wir haben bei diesem Gipfel gut gearbeitet und ich sage dafür auch ein herzliches Danke an Matthias Stadler und unser Regierungsteam Karin Renner und Maurice Androsch.“
„Und was den GVV betrifft, darf ich Euch heute eines versichern: Wir haben nach der heurigen Gemeinderatswahl schon am 26. Jänner wieder die Arbeit aufgenommen, damit wir 2020, irgendwann zwischen Jänner und April, recht erfolgreich sind. Weil wir als sozialdemokratischer GemeindevertreterInnenverband mit den MandatarInnen auf Bezirksebene, mit den Bezirksvorsitzenden, mit allen MitarbeiterInnen natürlich nur ein Interesse haben – die Sozialdemokratie wieder zu der Stärke zurückzuführen, die sie sich verdient hat. Und ihr seid dabei ein ganz, ganz wichtiger Faktor.“
U.a. mit dabei: GVV-Ehrenpräsident Bernd Vögerle; NÖ-Pensionistenverbandspräsident Hannes Bauer; die Abgeordnete zum Europaparlament Karin Kadenbach; die Abgeordneten zum Landtag Bgm.in Renate Gruber, Doris Hahn, Heidemaria Onodi, Bgm. Herbert Thumpser; die Abgeordneten zum Nationalrat Anton Heinzl, Ulrike Königsberger-Ludwig; die Abgeordnete zum Bundesrat Ingrid Winkler; AKNÖ-Präsident-Stellvertreter Alfred Kermer; FSG-NÖ-Vorsitzender Rene Pfisterer.
Vor der GRW 2015 gab es in Niederösterreich 14 sozialdemokratische weibliche Bürgermeister, jetzt sind es 18 Bürgermeisterinnen.
Fotos: SPÖ-GVV-NÖ/Werner Jäger
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