"Ziagerl" verhinderte Start in Amsterdam
KAUMBERG. Nach ihrem ersten Bahnrennen über 5.000 Meter nach ihrer Verletzung zeigte sich Jennifer Wenth Anfang Juni sehr zuversichtlich. Dort erreichte die Kaumbergerin auf Anhieb wieder eine Zeit von 15:41 und somit freute sie sich bereits auf ihren Einsatz bei der Leichtathletik-Europameisterschaft in Amsterdam. Doch eine leichte Zerrung präsentierte sich nun als Spielverderber für Jenni Wenth.
Die Vernunft hat gesiegt
"Ich habe mich sehr auf die EM gefreut und darauf mich endlich der internationalen Konkurrenz stellen zu können. Aber mein medizinisches und physiotherapeutisches Team hat mir aufgrund des leichten 'Ziagerl' vom Start abgeraten um für Rio nichts zu riskieren. Also hat die Vernunft gesiegt, in jedem anderen Jahr hätte ich sie nicht gewinnen lassen", so die 24-Jährige.
Mit lockeren Läufen, intensiver Physiotherapie und Physioübungen will Jennifer Wenth wieder voll durchstarten. "Jetzt bleibt mir nurmehr zu hoffen, dass ich die Chance bekomme in Rio am Start zu stehen um dann dort endlich zu zeigen, was in meinen Haxen steckt", blickt Jenni Wenth zuversichtlich in RIchtung Olympische Spiele in Rio.
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