Der Adrenalinkick und seine Folgen
BEZIRK (nikl). Eine Kombination aus teuren, "getunten" Boliden und einer langen, geraden Fahrbahn: Vom Treffpunkt – Shell-Tankstelle an der Trauner Kreuzung oder Waschwelt in Leonding – geht der Tachometer dann sofort von null auf weit über einhundert Stundenkilometer.
Zu mancher Nachtstunde führt das auf der Wiener Bundesstraße zu Formel-1-artigen Zuständen. Bestes Beispiel eines „Temposünders“ ist der 20-jährige Welser, der vor wenigen Tagen mit 171 km/h in einer 70er-Zone auf der Wiener Bundesstraße von einer Polizeistreife in Traun aufgegriffen wurde. Ergebnis: Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Zum Glück ist nicht mehr passiert. Die waghalsigen Fahrten im Geschwindigkeitsrausch haben schon mehrmals zu schweren Unfällen geführt.
Weitere Radarboxen auf der B1 wären empfehlenswert.
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