Linzer setzten ein Zeichen gegen Fremdenhass
Mehr als 1000 Menschen sind gestern in Linz beim Umbrella March marschiert und haben ein eindrucksvolles Zeichen der Solidarität für Flüchtlinge gesetzt. Der Umbrella March startete am Martin-Luther-Platz, von wo es über die Landstraße und die Nibelungenbrücke zum Ars Electronica Center ging. Dort fand eine große Schlusskundgebung mit Reden und Musik statt. Unter anderem gab die Linzer Band Texta ein Konzert.
Laut UNHCR hat die Zahl der von Flucht und Vertreibung betroffenen Menschen ein Rekordniveau erreicht – weltweit sind 65 Millionen Menschen auf der Flucht. „Die Politik verändert unser Land in eine Richtung, die Flüchtlinge abschrecken soll. Es gibt unzählige Menschen, die keine Grenzen und keine Hetze tolerieren wollen, sondern für Offenheit und Aufklärung stehen“, sagen die Veranstalter, zu denen kirchliche und soziale Organisationen und Vereine zählen.
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