Moviemento
Linzer Schulen erfolgreich bei erster "Dex"-Filmpreisverleihung
Letzten Freitag fand die Verleihung des ersten "Dex"-Jugendfilmpreises statt. Sechs der insgesamt neun ausgezeichneten Werke stammen von Linzer Schülerinnen und Schüler, die sich kreativ mit politischen Themen auseinandersetzten.
LINZ. Am Freitag, 19. April, wurden im Linzer Kino Moviemento die Gewinnerinnen und Gewinner des ersten "Dex"-Jugendfilmpreises gekürt. Der von Landtagspräsident Max Hiegelsberger ins Leben gerufene Preis zeichnet junge Filmemacher aus, die komplexe Themen wie Demokratie und Mitbestimmung kreativ umsetzen. Insgesamt wurden in drei Kategorien (Kreativität, Filmische Umsetzung und Inhalt & Story) 34 Filme von Jugendlichen aus ganz Oberösterreich eingereicht – sechs der neun prämierten Werke stammen aus Linz.
"Jugend keineswegs politikverdrossen"
„Diese Videos beweisen, dass unsere Jugend keineswegs politikverdrossen ist. Sie greifen mutig aktuelle gesellschaftliche und politische Themen auf und überzeugen mit Tiefgang und technischer Finesse“, so Hiegelsberger. Die feierliche Preisverleihung fand in Anwesenheit der Jury, bestehend aus Regisseurin Sabine Derflinger, Hochschul-Professor Walter Vogel und Gabriele Zehetner, Vizerektorin der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, statt. Anwesend waren auch Vertreterinnen sowie Vertretern der Landtagsfraktionen. In der Kategorie "Kreativität" holte die 3b des Akademischen Gymnasiums Linz mit ihrem „Demokratie-Rap-Film“ den ersten Platz. Die HTL1 für Bau und Design holte mit Simon Riegler, Tina Steiner, Julia Thek, Karolina Valencsak und Sophie Wimplinger den zweiten und mit Emil Kreuzweger, Julian Hütte, Andreas Grasböck, Levis Bachmeier, Marlene Kühr und Hanna Holzweber den dritten Platz. Fabian Kranzl, ebenfalls von der HTL 1 für Bau und Design, setzte sich mit „Mr. Demokratie“ in der Kategorie "Filmische Umsetzung" durch. Die Plätze zwei und drei gingen an seine Mitschülerinnen und Mitschüler Jakob Weissengruber, Sebastian Stadler, Victoria Lösch, Lena Lukic, Emil Michlmayr und Paula Leitl, Sarah Schobesberger sowie Greta Dessl.
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