Stefanie Poxrucker zu Gast beim Linzer Frauensalon

Stefanie Poxrucker im Gespräch. | Foto: Violetta Wakolbinger
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  • Stefanie Poxrucker im Gespräch.
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Seit einem Jahr lädt das Haus der Frau regelmäßig zum Frauensalon in Linz. Das Bildungszentrum folgt damit einer Tradition aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, als die Damen der Wiener Gesellschaft ihre Salons öffneten und zur Diskussion und Auseinandersetzung über Zeitgeistiges und Tiefgründiges einluden. Am 14. Oktober war Stefanie Poxrucker Gast beim vierten Frauensalon in Linz zu Gast.

Zu einem herbstlichen Vorspeisenteller und den Klängen des Bassetthorns diskutierten die anwesenden Frauen mit der Sängerin und Jugendleiterin. Eindrucksvoll schilderte die 29-Jährige, wie sehr sie und ihre Schwestern durch die wertschätzende und weltoffene Art ihrer Eltern geprägt wurden: "Meine Mutter hat uns sehr im Musizieren und Singen bestärkt. Mein Vater redet mit jedem, auch wenn sein Englisch nicht das Beste ist", sagt Stefanie Poxrucker augenzwinkernd.

„Dunnaweda, Drah di, Weida schaun“
Die Liebe zu ihrer Mühlviertler Heimat, zum Dialekt und der Natur wurde im Gespräch sehr deutlich. Daraus ergeben sich auch Themen für ihre Lieder und Songtexte, die die drei Poxrucker Sisters alle selber komponieren und schreiben. Die Umwelt schützen oder couragiert durchs Leben gehen und ganz viel Lebensfreude, das wollen sie mit ihrer Musik ausdrücken. Dabei bedeutet ihnen auch die christliche Wertehaltung viel. Stefanie Poxrucker schilderte, wie wichtig die Jungschar und Jugendzeit für sie war. Dies zeigte sich dann auch im jahrelangen Engagement als ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Jugend Oberösterreich und in ihrer Arbeit als kirchliche Jugendleiterin. In den vergangenen Jahren wurde allerdings die Musik zum Hauptberuf. Poxrucker arbeitet nur mehr Teilzeit als Jugendleiterin. "Es ist schön, wenn die Musik dein Leben ist", so Poxrucker.

Barfuß auf der Bühne

Beim Frauensalon gab Poxrucker Einblick in das Leben auf der Bühne, in die heimische Musikszene und was es bedeutet, im Rampenlicht zu stehen. So hätten schon manche Musikexperten gute Ratschläge für die drei Poxrucker Sisters bereit gehabt. Doch diese lassen sich nicht in Schubladen zwingen. "Manche haben zum Beispiel nicht verstanden, warum wir drei Frauen nicht in High Heels auf der Bühne stehen. Wir sind zumeist barfuß oder in einfachen flachen Schuhen auf der Bühne", so Poxrucker selbstbewusst.

Der 5. Frauensalon öffnet am 19. Mai ab 18.30 Uhr seine Türen. Zu Gast ist Lisa Muhr, Mitbegründerin und Geschäftsführerin des Modelabels „Göttin des Glücks“.

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