Hochschwangere betrieb illegales Bordell
LINZ (red). Der Linzer Erhebungsdienst musste Anfang dieser Woche heuer erstmals wegen illegaler Prostitution aktiv werden. Bei ihren Recherchen entdeckten die städtischen Mitarbeiter eine hochschwangere Frau, die in einer Linzer Wohnung unerlaubt Sexualdienstleistungen anbot. Gemeinsam mit Kriminalbeamten des Stadtpolizeikommandos wurde die Geheimprostituierte aus dem Verkehr gezogen. Seit die verschärften Bestimmungen für Prostitution im oberösterreichischen Sexualdienstleistergesetz gelten (September 2012), ist dies bereits die 58. Schließung eines illegalen Etablissements. „Die genauen Kontrollen im Bereich der Prostitution kommen SexualdienstleisterInnen und KundInnen zugute. Die unermüdliche Arbeit des Erhebungsdienstes zusammen mit der Polizei hindert auch im neuen Jahr unerlaubte Einrichtungen daran, ihre Tätigkeit auszuüben. Illegale Betriebe bergen ein großes Gesundheitsrisiko und beuten Menschen aus“, warnt Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Detlef Wimmer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.