Feinstaub bleibt großes Problem
Derzeit wird die gesundheitsgefährdende Grenze wieder häufig überschritten.
m Februar ist traditionell die Feinstaubbelastung in Linz am höchsten. Auch heuer wurden an manchen Messstellen die Grenzwerte bereits wieder mehrfach überschritten. Die FPÖ-Gemeinderätin Anita Neubauer sieht vor allem die Grünen gefordert und wirft ihnen mangelnde Einsatzbereitschaft vor. "Außer einer Delegierung und Appelle an die Bürger zum Autoverzicht sowie ein ‚Hoffen‘ auf die kumulierte Wirkung der Maßnahmen auf Landes- und Bundesebene fanden Rudi Anschober und Eva Schobesberger keinerlei Lösungsansatz zur Eruierung und Bekämpfung der tatsächlichen Ursachen für diese gesundheitsgefährdende Situation in Linz“, sagt Neubauer. Grünen-Stadträdtin Eva Schobesberger weist diese Kritik scharf zurück: "Das ist durch und durch ein Blödsinn. Wir haben großen Aufwand betrieben, um die Hauptverursacher festzustellen." Dabei handelt es sich um Industrie, Hausbrand und Verkehr. "Während die Industrie ihre Hausaufgaben gemacht hat und auch der Hausbrand in Linz kein großes Thema ist, bleibt der Verkehr. Und da bin ich durchaus auch zu Maßnahmen bereit, die wehtun", sagt Schobesberger. Konkret wäre das ein Verzicht auf weiteren Straßenausbau zugunsten der Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs. "Der Erfolg des Umwelttickets zeigt, wie gut Subventionen für Öffis angenommen werden", sagt Schobesberger.
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