Rezept aus der Natur: Bärlauchöl und Bärlauchsalz
Der Bärlauch ist verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Er ist in Wäldern verbreitet und eine häufig, früh im Jahr austreibende Pflanze und wird vielfach gesammelt.
Als Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze ist der Bärlauch bekannt. Die Pflanze ist komplett essbar und kann vielfältig genutzt werden. Frisch als Gewürz, für Dips, Kräuterbutter, Pesto, Öl oder als Gemüse.
Zu beachten ist allerdings, dass der Bärlauch durch Hitzeeinwirkung viel von seinem charakteristischen Geschmack verliert und daher wird er meist roh verwendet.
Bärlauchsalz:
Zutaten:
- 50 g Bärlauch
- 250 g grobes Meersalz
- Gläser zum Abfüllen
Zubereitung:
Den Bärlauch grob schneiden und mit der Küchenmaschine zerkleinern. Das Meersalz hinzugeben und in der Küchenmaschine fein mahlen.
Das feuchte Salz auf einem Backblech dünn aufstreichen und bei leicht geöffneter Backrohrtür für 2 Stunden bei ca. 50 Grad trocknen lassen. Anschließend das getrocknete Salz zerbröseln und in Gläser abfüllen. Es kann auch nochmals in der Küchenmaschine gemahlen werden, wenn das Salz zu grob ist.
Bärlauchöl:
Zutaten:
- Bärlauchblätter
- natives Olivenöl
- Einmachglas
Zubereitung:
Den Bärlauch grob schneiden und das Einmachglas damit bis zur Hälfte füllen. Mit Olivenöl aufgießen und gut verschließen. Für ca. 3 Wochen an einem dunklen Ort lagern, danach das Öl abseihen und in dunkle Flaschen füllen.
Es eignet sich perfekt zum Verfeinern von Salaten oder Aufstrichen.
Weitere Rezepte aus der Natur:
- Rezept für Löwenzahnhonig
- Rezept für Schnittlauchbutter
- Rezept für Huflattichsirup
- Rezept für Brennnessel Suppe
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