Driften auf dem Wachauring Melk
Behinderte Kinder und 70 Erwachsene drehten mit Profis ein paar Runden
MELK. "Papa, du musst so schnell fahren, dass der ganze Kopf wackelt", sagte Gregor junior zu seinem Vater Gregor Badura. Ganz so schnell war der aber dann doch nicht mit den zahlreichen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen beim "Race-Taxi-Day" am Wachauring Melk unterwegs. Besonders der erste Teil des Tages, um die Mittagszeit herum, hatte für die Jüngeren etwas Aufregendes.
"Einen schönen tag bereiten"
"Ich will behinderten Kindern beziehungsweise denen, die eine schwere Kindheit hatten, einen schönen Tag bereiten", erklärt Badura. Zehn Jugendliche und deren Begleitung folgten dem Aufruf des "Rennfahrers". "Unser Benjamin konnte den Tag gar nicht mehr abwarten. Es ist super, dass jemand so etwas Tolles auf die Beine stellt", sagt die aus Langenlois kommende Barbara Gschwandtner.
Um 14 Uhr wurde dann die Drehzahl der Racing Cars erhöht. Knapp 70 begeisterte Losgewinner – Gutscheine wurden zu Fasching verteilt – durften nun auch noch ein paar Runden mit den erfahrenen Drivern drehen.
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