Sonnenfinsternis auf der Emberger Alm
BERG IM DRAUTAL. Wenn sich am Freitag, 20. März, in unseren Breiten die Sonne teilweise verfinstert, freut sich Thomas Sattlegger auf der Emberger Alm. Von seiner 1990 eingerichteten ersten Feriensternwarte Europas aus lässt sich in 1.800 Meter Höhe ohne Fremdlicht die partielle Sonnenfinsternis ab 9.30 Uhr bestens beobachten. Zur Verfügung steht ein zwölf Zoll großes Spiegelteleskop LX 200 mit speziellem Sonnenfilter. Zwei anwesende Hobbyastronome stehen Rede und Antwort. Weil normale Sonnenbrillen nicht ausreichen, bietet der eifrige Wirt, der den Alpenhof in dritter Generation betreibt, auch Sonnenschutzbrillen an.
Die Lage ist so gut, wie Sattlegger betont, dass sogar wissenschaftliche Arbeiten in der Feriensternwarte betrieben werden. Mittlerweile sei die Emberer Alm als Beobachtungsort unter Sternfreunden sehr bekannt. Die Sternwarten werden gemietet, viele bringen aber ihr
eigenes Equipment mit, um die dunklen und klaren Nächte zu nutzen und um sich unter Gleichgesinnten auszutauschen. Sattlegger selbst ist nach seinen Worten im Laufe der Zeit ein wenig in die Materie hineingewachsen und beobachtet gerne, wenn es
die Zeit erlaubt, das nächtliche Firmament.
Darüber hinaus wird noch darauf hingewiesen, dass nicht die Schi nicht vergessen werden sollen. Skibetrieb sei bis Samstag, 28. März, von 9 bis 13 Uhr und in der ausgebuchten Karwoche, also ab 29. März, von 9 bis 16 Uhr. Der Sattlegger´s Alpenhof ist noch bis eine Woche nach Ostern geöffnet.
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