Saisoneröffnung in Galerie August Emporium
Jens August ließ "Bombe platzen"
In der Galerie August Emporium im Millstätter Stift ist die bis Ende Oktober währende Saison eröffnet worden.
MILLSTATT. Zur Saisoneröffnung hat Galerist Jens August nach eigenen Worten "eine Bombe platzen" lassen. Erstmals in Österreich sind nämlich Bilder von "Asgarda" zu sehen. Hinter diesem Namen verbirgt sich Ehefrau Tatjana, die zwar schon seit 20 Jahren fotokünstlerisch aktiv ist und auch schon in Spanien auf Ausstellungen vertreten war, noch nie aber in ihrer Wahlheimat Österreich. Ihre Bilder wie "Notre Dame" oder "Happy Hour" werden aufwendig nach alter italienischer Barocktradition in Triest gerahmt, wo sie von den Galeristen persönlich abgeholt wurden.
Eigener Raum für Patrizia Casagranda
Weitere ausgestellte Werke stammen von den auf der Vernissage präsenten Michaela Jank, Reinhard Schell und Walter Kupferschmidt sowie von Anna Schellberg und Patrizia Casagranda, der ein eigener Raum gewidmet ist. Die seit 2015 als freischaffende Künstlerin aktive Deutsch-Italienerin, die zwei Mal auf der Biennale in Venedig den ersten Preis gewonnen hat, hatte Jens August vor fünf Jahren entdeckt und seither gefördert. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage auf dem Saxophon von Victoria Brunner aus Wernberg.
Bis Ende Oktober
Der Saisoneröffnung wohnten u.a. Antje Güttler, Hausherrin der im Stift beheimateten Österreichischen Bundesforste, millstART-Prädidentin Ina Maria Lerchbaumer, Heidi Penker, Obfrau der Kulturinitiative Gmünd, der Klagenfurter Galerist Peter Zaminer, der brasilianische Künstler Fabio Di Ojuara und Gerhard Meixner, Raiffeisenbank Millstatt, bei. Die Ausstellung in der Galerie August Emporium, die natürlich auch großformatige Fotografien des gebürtigen Frankfurters Jens August zeigt, hat bis Ende Oktober mittwochs bis sonntags zwischen 11 und 18 Uhr geöfnet.
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