Nach vier Jahren Bauzeit
ÖBB-Kraftwerk Obervellach II ging ans Netz

Bürgermeister Arnold Klammer (Obervellach), Bürgermeister Günther Novak (Mallnitz), Bundesministerin Leonore Gewessler, Martin Zmölnig (Östu-Stettin Hoch- und Tiefbau GmbH), Landesrätin Sara Schaar, Herbert Sonnleitner (Östu-Stettin), GR Susanne Keuschnig (Obervellach), GR Sebastian Culetto (Obervellach), Vizebürgermeister Martin Stocker (Obervellach), Stefan Lerchster (Jäger Bau GmbH), Georg Hofer (Östu-Stettin; von links) | Foto: Büro LR.in Schaar
  • Bürgermeister Arnold Klammer (Obervellach), Bürgermeister Günther Novak (Mallnitz), Bundesministerin Leonore Gewessler, Martin Zmölnig (Östu-Stettin Hoch- und Tiefbau GmbH), Landesrätin Sara Schaar, Herbert Sonnleitner (Östu-Stettin), GR Susanne Keuschnig (Obervellach), GR Sebastian Culetto (Obervellach), Vizebürgermeister Martin Stocker (Obervellach), Stefan Lerchster (Jäger Bau GmbH), Georg Hofer (Östu-Stettin; von links)
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Am Donnerstag, 23. Mai, hieß es feierlich „Start frei“ für das neue ÖBB-Wasserkraftwerk Obervellach II, welches nun die beiden Kraftwerke Obervellach und Lassach ersetzt, weil sie am Ende ihrer technischen Lebensdauer stehen.

OBERVELLACH. Nach ca. 4 Jahren Bauzeit wird das neue Kraftwerk pro Jahr rund 125 GWh grünen Bahnstrom für den Betrieb von Zügen und Betriebsanlagen erzeugen – das sind umgerechnet etwa 30.000 Railjet-Fahrten von Villach nach Wien. Der Neubau ermöglicht eine Steigerung der Energieproduktion am Standort Obervellach um 35 Prozent. Rund 220 Millionen Euro wurden investiert.

Ausgleichsmaßnahmen

Durch verschiedene Ausgleichsmaßnahmen soll sich die ökologische Situation vor Ort sogar verbessern. So wurden im Bereich des Obervellacher Waldes und entlang der Möll auf einer Gesamtfläche von rund 4 Hektar Renaturierungsmaßnahmen gesetzt. Es gibt nun neue Stillgewässer für Amphibien, die Uferbereiche wurden aufgewertet und ein Auwald geschaffen, wo bisher Grünland war. Die Bäche führen künftig durchgehend Restwasser und durch ein Ausgleichsbecken wird der Lebensraum in der Möll, speziell für Fische, geschützt, weil Wasserschwankungen verhindert werden.

Artenschutzprojekt

„In Kooperation mit dem Nationalpark Hohe Tauern setzen die ÖBB außerdem ein Artenschutzprojekt für die Urforelle um. An der Wasserfassung Dösenbach wurde eine Fischaufstiegshilfe errichtet. Durch diese gezielten Renaturierungsmaßnahmen wird der Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten nachhaltig geschützt und gefördert. So funktionieren der Erneuerbaren-Ausbau und Naturschutz Hand in Hand“, so Tunnelpatin und Naturschutz-Landesrätin Sara Schaar. „Ein großes Dankeschön an alle Arbeiterinnen und Arbeiter, die ein so großartiges Projekt überhaupt möglich machen.“

Feierliche Eröffnung

Bei der feierlichen Eröffnung samt Live-Start der Maschinensätze waren u. a. auch Bundesministerin Leonore Gewessler, Manuela Waldner (CFO der ÖBB-Holding AG), Judith Engel (Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG), Johann Pluy (Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG), die Bürgermeister Arnold Klammer (Obervellach) und Günther Novak (Mallnitz), Vizebürgermeister Martin Stocker und Gemeinderätin Susanne Keuschnig sowie Gemeinderat Sebastian Culetto aus Obervellach sowie zahlreiche weitere Ehrengäste und Baubeteiligte anwesend.

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