Hilfe! Rund um die Uhr
Ein Infoabend rund um die 24 Stunden Betreuung
Seit 2007 hat die Politik die 24-Stunden-Betreuung legalisiert, weil durch Förderungen finanzierbar gemacht. Seit dem schießen Agenturen wie Schwammerl aus dem Boden. Dieses unüberschaubare Angebot, der lange Behördenweg zur richtigen Förderung und die Plötzlichkeit, mit der rund um die Uhr Betreuung oft benötigt wird, machen das Thema komplex und schwierig.
Die Gesunde Gemeinde Staatz unter der Leitung von Elfriede Beck hatte darum einen Info-Abend für die gesamte Region Land um Laa organisiert, um anhand von vier verschiedenen Referenten das Thema differenziert zu behandeln.
Einen kleinen Wegweiser durch den Förderdschungel schlug Maria Hofstätter vom Land NÖ und berichtete vom enormen Bedarfsanstieg: War 2007 mit einigen 100 Förderfällen begonnen worden, waren es 2011 bereits 5.000 und 2014 7.700 Förderanträge.
Unterstützung erhalten Patienten bei ihrer Entlassung in die häusliche Pflege durch die Übergangspflege des Krankenhaus Mistelbach, davon berichtete Irene Riecker und brachte viele Fallbeispiele aus der Praxis.
Das große Spektrum an Hilfe für die Pflege zu Hause berichtete Silvia Eder vom NÖ Hilfswerk Land um Laa und Ilse Geyer griff speziell das Hilfswerk-Angebot zur 24-Stunden-Betreuung heraus.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.