Gefälschten Hunderter nicht an die Frau gebracht
LAA/HEVLIN/KORNEUBURG (mr). Als die im Raum Laa wohnhafte Angeklagte mit einer 100-Euro-Note in einer Bäckerei zehn Apfelstrudel um 6,90 Euro zahlen wollte, sagte die Verkäuferin sofort: "Der Schein ist gefälscht."
Es handelte sich offenbar um eine besonders miserable Fälschung mithilfe eines Kopierers, schräg bedruckt und sogar die Zahl 100 war abgeschnitten. Sämtliche Sicherheitsmerkmale eines echten Scheines fehlten.
Den Beteuerungen der Frau und ihres als Zeugen vernommenen Ehegatten, der Schein stamme aus einem Bankomaten, widersprach ein Banker der Raiffeisenbank Laa entschieden.
Wegen Weitergabe nachgemachten Geldes fasste die Frau eine sechsmonatige Bewährungsstrafe aus. Nicht rechtskräftig!
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