Verurteilung

Beiträge zum Thema Verurteilung

Urteil am Landesgericht St. Pölten: 21 Monate Haft nach Unfall mit E-Scooter | Foto: Ilse Probst
3

Landesgericht St. Pölten
21 Monate Haft nach Unfall mit E-Scooter

Mit einem „fröhlichen Gesichtsausdruck“ soll ein 41-jähriger E-Scooter-Fahrer im September 2024 in einer St. Pöltner Fußgängerzone beschleunigt haben und gezielt in eine Menschenmenge gefahren sein. Dabei erfasste er eine Neunjährige, die mit einem Oberschenkelbruch danach notoperiert wurde. ST. PÖLTEN. Am Landesgericht St. Pölten musste sich der bereits mehrfach vorbestrafte Mann wegen schwerer Körperverletzung verantworten. Aufgrund der starken Beeinträchtigung durch Alkohol und Drogen zum...

Der Richter am Welser Landesgericht kam im Falle der angeklagten Tierquälerei in einem Schweinemast- und Zuchtbetrieb in Sipbachzell zu einem Urteil. (Symbolbild) | Foto: Panthermedia/adriaticphoto

Urteile am Landesgericht Wels gefallen
Schweinehalter wegen Tierquälerei angeklagt

Drei Personen eines Schweinezucht- und Mastbetriebes in Sipbachzell standen vor dem Landesgericht Wels. Der Vorwurf: Tierquälerei, weil unter anderem Krankheiten und Kannibalismus unter den Schweinen vorgekommen sein sollen. SIPBACHZELL, WELS. Weil eine Tierärztin bei einer Kontrolle grobe Missstände bei einem Schweinezucht- und Mastbetrieb in Sipbachzell festgestellt hatte, erhob die Staatsanwaltschaft Anklage. Die Betreiberin des Betriebes, eine 33-Jährige sowie ihr 32-jähriger Lebensgefährte...

Der Kirchberger wurde vor Gericht verurteilt. | Foto: fotokerschi.at/Kerschbaummayr

Nach Hundeangriff in Kirchberg
Grob fahrlässige schwere Körperverletzung: 56-Jähriger verurteilt

Nachdem eine Sechsjährige in Kirchberg Anfang des Jahres von einem Rottweiler angegriffen wurde, musste der Besitzer seinen Hund abgeben. Nun folgte das Gerichtsurteil. KIRCHBERG. Am Neujahrstag wurde ein Mädchen in der Gemeinde Kirchberg von einem Hund gebissen und schwer verletzt. Der Rottweiler Hund visierte offenbar den Pelzkragen des Mädchens an und biss sie in die Schulter, in den Oberarm und in den Unterschenkel. Die Zehnjährige, welche zuvor Abrichte-Übungen mit dem Hund...

Die Polizei hat die Geiselnahme rasch beendet, der Täter wurde nun zu zehn Jahren Haft verurteilt. | Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

AMS Gmunden
Zehn Jahre Haft und Einweisung nach Geiselnahme

Ein 37-jähriger Mann wurde am Donnerstag vom Geschworenensenat des Landesgerichts Wels wegen einer Geiselnahme im Arbeitsmarktservice (AMS) Gmunden zu zehn Jahren Haft – der gesetzlichen Mindeststrafe – verurteilt und in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen. Das Urteil ist rechtskräftig. GMUNDEN. Laut ORF war der arbeitslose und verschuldete Mann auf der Suche nach einer „Wohnung für immer“ im Gefängnis. Er hatte sich gezielt über Straftaten informiert, die eine lange Haftstrafe...

Der ehemalige Tiroler WK-Präsident Christoph Walser musste sich am Donnerstag vor Gericht verantworten. | Foto: Krabichler
4

Walser vor Gericht
Ex-WK-Chef Christoph Walser wurde verurteilt

Am heutigen Donnerstag wurde der ehemalige Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, Christoph Walser zu einer bedingten Haftstrafe und einer hohen Geldstrafe verurteilt. TIROL. Wie bereits berichtet, wurde dem Ex-WK-Präsidenten und ehemaligen Bürgermeister von Thaur, Christoph Walser, Abgabenhinterziehung, Beweismittelfälschung, Verleumdung und falsche Beweisaussage zur Last gelegt. Zwischen 2013 und 2022 soll er Steuern und Abgaben in Höhe von mehr als 1,1 Millionen Euro hinterzogen haben. Es...

Der Kirchberger wurde vor Gericht verurteilt. | Foto: fotokerschi.at/Kerschbaummayr

Landesgericht Linz
46-Jähriger nicht rechtskräftig wegen Tierquälerei verurteilt

ST. OSWALD, LINZ. Zu einer unbedingten Geldstrafe von 1.440 Euro wurde ein 46-jähriger Mann verurteilt, der sich heute, Donnerstag, 16. Jänner, wegen Tierquälerei am Landesgericht Linz verantworten musste. Außerdem erhielt er eine bedingte Freiheitsstrafe im Ausmaß von vier Monaten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da sich der 46-Jährige drei Tage Bedenkzeit erbat. 46-jähriger Mann steht wegen Tierquälerei vor dem Landesgericht Linz (10.01.2025)

Zwei Whatsapp-Betrüger wurden in Wien verurteilt. (Archiv) | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
3

Über 5.500 Euro erbeutet
Zwei WhatsApp-Betrüger in Wien verurteilt

Im Mai 2024 wurden zwei Betrüger in Wien festgenommen. Durch eine WhatsApp-Betrugsmasche versuchten sie Geld zu erbeuten und versendeten innerhalb von zwei Tagen über 16.500 Nachrichten. Nun wurden die Täter verurteilt. WIEN. Im Frühjahr 2024 reisten zwei Personen aus den Niederlanden nach Wien, um das schnelle Geld zu machen. Die Vorgehensweise war jedoch nicht legal, denn die Männer im Alter von 20 und 24 Jahren versuchten durch eine WhatsApp-Betrugsmasche Österreicherinnen und Österreicher...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
FPÖ-Obmann Markus Abwerzger wurde laut APA vom Bezirksgericht Wien Innere Stadt zu einer Geldstrafe verurteilt und hat Berufung eingelegt. | Foto: FPÖ
3

LA Abwerzger - Geldstrafe und Berufung
"Feiger Trottel" vs. "Bonsai-Hitler"

FPÖ-Obmann Markus Abwerzger wurde laut APA vom Bezirksgericht Wien Innere Stadt zu einer Geldstrafe verurteilt, nachdem er einen Social-Media-Nutzer als „feigen Trottel“ bezeichnet hatte. Anlass für Abwerzgers Äußerung war ein Posting des Klägers, in dem dieser FPÖ-Parteichef Herbert Kickl als „Bonsai-Hitler“ betitelt hatte. Abwerzger hat angekündigt, Berufung gegen das Urteil einzulegen. INNSBRUCK. "Ihr wolltet damals ein Update über meine Klage gegen Abwerzger haben, der mich auf Twitter als...

Am Straflandesgericht wurde am Montag, 9. Dezember, ein 19-Jähriger, der an Bandenkonflikten beteiligt war, nicht rechtskräftig freigesprochen. (Archiv) | Foto: Brandl
4

Landesgericht
19-Jähriger nach Bandenkonflikten in Wien freigesprochen

Im Sommer hielten ethnische Konflikte die Wiener Polizei in Atem. Bekannt wurden die Fälle medial unter der Bezeichnung "Bandenkrieg". Am Straflandesgericht wurde am Montag, 9. Dezember, ein 19-Jähriger nicht rechtskräftig freigesprochen. WIEN. Mehrere Männer müssen sich wegen der Bandenkriege zwischen ethnischen Gruppen vor dem Wiener Landesgericht verantworten. Am Montag, 9. Dezember, wurde ein beteiligter 19-jähriger Syrer nichts rechtskräftig freigesprochen. Die Konflikte nahmen in der...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Betrüger abermals verurteilt. | Foto: Ilse Probst
3

68-Jähriger vor Gericht
Betrugsopfer vertraute auf Lottogewinn

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate musste sich ein 68-Jähriger aus dem Bezirk Tulln wegen gewerbsmäßig schweren Betrugs vor Gericht verantworten. Mit Bedachtnahme auf das Urteil im August, wo er in Wien eine Bewährungsstrafe von 18 Monaten ausfasste, wurde er nun in St. Pölten zu einer Zusatzstrafe von drei Monaten unbedingt verurteilt (nicht rechtskräftig). BEZIRK. Nachdem der Beschuldigte die beiden ersten Prozesstermine in St. Pölten ignoriert hatte, wurde er diesmal aus der...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Die Verhandlung gegen die beiden Frauen fand am 2. Dezember 2024 am Landesgericht Ried statt. | Foto: MeinBezirk

Hitlergruß vor Hitlers Geburtshaus
Schwestern erwartet Schulung im KZ Mauthausen

Eine Schulung im KZ Mauthausen und eine Zahlung von 200 beziehungsweise 100 Euro: so lautet das Urteil für eine 26-Jährige und eine 24-Jährige, die sich am 2. Dezember am Landesgericht Ried verantworten mussten. Sie sind am 20. April 2024 nach Braunau gereist und haben sich unter anderem durch einen Hitlergruß nach dem Verbotsgesetz strafbar gemacht. Die Schwestern zeigten sich geständig und erklärten beide, dass sie die Taten bereuen. BRAUNAU, RIED. Die beiden jungen Frauen sind zusammen mit...

  • Braunau
  • Elisabeth Latzelsberger
Richter Markus Grünberger | Foto: Ilse Probst
2

Masche durchschaut
Vermittler von falschen Polizisten verurteilt

Nachdem im vergangenen Oktober drei Mitglieder der sogenannten „Polizeitrickbetrügerbande“ verurteilt worden waren (MeinBezirk berichtete), wurde nun der vierte Beschuldigte von „echten“ Polizisten zum Prozess vorgeführt, da er zuletzt der Verhandlung unentschuldigt ferngeblieben war. TULLN. Das 23-jährige Bandenmitglied warb im Dezember 2022 einen bereits verurteilten Geldabholer an und vermittelte dessen Daten an einen 24-jährigen Türken, der während einer siebenjährigen Haft aus dem...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Politik & Anrainer protestieren für mehr Lebensqualität. | Foto: Alexander Paulus
10

Top Nachrichten NÖ
Protestaktion, Wiederbelebung und Verurteilung

Was war heute, 14. November, in Niederösterreich los? Wir haben die Top-News für dich zusammengefasst! NEOS und SPÖ fordern Kontrolle und Rückabwicklung Straßensanierungen bei Lohn sind abgeschlossen Der Christbaum für das Regierungsviertel kommt aus dem Bezirk Neunkirchen Politik & Anrainer protestieren für mehr Lebensqualität Diese Vorteile bringt Inklusion am Arbeitsplatz Pflück einen Kinderwunsch und erfülle ihn Neues Gemeindezentrum Mautern - Ein Meilenstein der Stadtentwicklung Diese...

Verurteilung nach Porscheraub im GTA-Stiel in Wels: 32-Jährige wird in eine Anstalt eingewiesen. | Foto: MeinBezirk

Drogen und Unzurechnungsfähigkeit
Welser "GTA-Räuber" kommt in die Anstalt

Nachdem ein 32-Jähriger einen Lenker in Wels im Drogenrausch aus dem Auto gezerrt und verprügelt hatte, lieferte er sich mit dem gestohlenen Porsche eine Verfolgungsjagd. Nun wurde der Räuber vom Landesgericht schuldig gesprochen – ins Gefängnis muss er aber nicht. WELS. Einer der wohl spektakulärsten Raubfälle in Wels kann nun mit dem rechtsgültigen Schuldspruch des hiesigen Landesgerichtes geschlossen werden. Dem Beschuldigten wurden die Verbrechen des Raubes, der absichtlichen schweren...

Seit 1983 setzt sich der Verein Club International in Ottakring für Migranten ein.
2

Unterstützt Migranten
Verurteilen ist meist leichter als Hilfe anzubieten

Der Club International zeigt, wie es gehen soll: Migranten, die sich integrieren wollen, helfen und nicht versuchen, sie mit aller Kraft aus Österreich zu vertreiben. WIEN/OTTAKRING. Von vielen Seiten hört man immer wieder, dass Österreich und insbesondere Wien ein Problem mit Migranten haben. Diese meist eher rechts angehauchten Mitbürgerinnen und Mitbürger haben nur eine Lösung: "Sie dorthin zurückbringen, wo sie hergekommen sind." Es ist vollkommen egal, ob es sich dabei um Menschen handelt,...

Wolfsberger muss sich wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht verantworten. (Symbolfoto) | Foto: stock.adobe.com/at/Tamara

Schwere Körperverletzung
Wolfsberger muss sich vor Gericht verantworten

Einem jungen Erwachsenen wird zur Last gelegt, in Wolfsberg im Lavanttal, am 4. Februar diesen Jahres, eine männliche Person, durch Bewerfen mit einem Trinkglas und Versetzen von Faustschlägen, schwer am Schädel verletzt zu haben. Am heutigen Dienstag musste er sich vor Gericht verantworten.  WOLFSBERG. Ein junger Erwachsener aus Wolfsberg steht am heutigen Tag vor Gericht. Im Februar war er in einer Discothek, dort eskalierte eine Auseinandersetzung. Er verletzte einen Mann. Der Angeklagte...

Ein 23-Jähriger ist am Donnerstag, dem 4. April, am Wiener Landesgericht wegen Brandstiftung mit Todesfolgen zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. (Symbolbild) | Foto: Guenther PEROUTKA / WirtschaftsBlatt / picturedesk.com
3

13 Jahre Haft
Urteil im Mordprozess gegen 23-jährigen Brandstifter in Wien

Am Donnerstag wurde ein 23-jähriger Mann am Wiener Landesgericht zu einer Haftstrafe von 13 Jahren verurteilt, nachdem er der Brandstiftung mit Todesfolge für schuldig befunden wurde. Darüber hinaus wurde er in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen. WIEN/LIESING. In der Nacht auf den 27. November vergangen Jahres entzündete ein 23-Jähriger absichtlich im Sozialraum einer betreuten Wohnungseinrichtung für psychisch Kranke in Liesing ein Feuer. Eine 68-jährige Bewohnerin starb...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Verhandlung am Landesgericht Wiener Neustadt. | Foto: Zezula
Aktion

Verhandlung am Landesgericht
15-Jähriger schlug 19-Jährigen nieder

Wegen schwerer Körperverletzung, gefährlicher Drohung und schwerem Diebstahl musste sich am Dienstag ein 15-jähriger Bursche vor Gericht in Wiener Neustadt veranworten. LEOBERSDORF, WIENER NEUSTADT. Der gebürtige Österreicher machte im September 2023 einem 19-Jährigen am Leobersdorfer Bahnhof und in Bahnhofsnähe das Leben schwer. Er verprügelte ihn gemeinsam mit Kumpanen, lockte ihn in einen Hinterhalt und stahl ihm auch Geld (20 Euro) aus seiner Weste. Danach bedrohte er ihn mit dem Leben,...

„Wir warnen eindringlich davor, ungeeignete Pyrotechnik an Kinder, Jugendliche und andere unbefugte Personen weiterzugeben oder zu verkaufen“, appelliert  | Foto: Pixabay
Video 2

Nein zu Silvesterböllern (Video)
„Pyrotechnik ist kein Kinderspiel!“

Silvester naht und damit steigt auch die Sorge vor Pyrotechnikunfällen. Bereits die Jahreswechsel 2021/22 und 2022/23 hatten jeweils ein Todesopfer gefordert. Das KFV warnt vor den Rechtsfolgen bei unsachgemäßer Verwendung. INNSBRUCK. Wie die Daten des Fachbereichs Eigentumsschutz im KFV zeigen, müssen im Schnitt pro Jahr 210 Personen nach Pyrotechnikunfällen im Spital behandelt werden. „Wer schuldhaft handelt, dem drohen sogar Freiheitsstrafen“, warnt KFV-Jurist Armin Kaltenegger, der die...

Der bekannte und mehrfach verurteilte Neonazi Gottfried Küssel hatte Mitte August dieses Jahres einen Reisepass bei der Stadt Wien beantragt – der wurde ihm verweigert. (Archiv) | Foto:  HERBERT PFARRHOFER / APA / picturedesk.com
3

Stadt Wien
Kein Reisepass für verurteilten Neonazi Gottfried Küssel

Der bekannte und mehrfach verurteilte Neonazi Gottfried Küssel hatte Mitte August dieses Jahres einen Reisepass bei der Stadt Wien beantragt – der wurde ihm verweigert. Küssel will diese Entscheidung bekämpfen. WIEN. Die Stadt Wien verweigerte dem Neonazi Gottfried Küssel die Ausstellung eines Passes. Diese stützt sich in ihrer Entscheidung dabei auf eine bestimmte Stelle im Passgesetz. Denn die besagt, dass eine Passausstellung verweigert werden kann, wenn durch einen Aufenthalt im Ausland die...

  • Wien
  • Philippa Kaufmann
Strafrecht wird etwa einmal im Monat am Hollabrunner Bezirksgericht verhandelt. | Foto: Alexandra Goll
2

Bezirksgericht Hollabrunn
Dritte Verhandlung für falsche Beweisaussage

Eine falsche Beweisaussage vor der Bezirkshauptmannschaft kostete einem Angeklagten viel Zeit und Geld. HOLLABRUNN. Richter Erhard Neubauer verhandelte diese Anklage bereits zum dritten Mal, weil nie alle Angeklagten und Zeugen vor Ort waren. Der Angeklagte gab plötzlich und unerwartet seine Schuld zu, bei der BH falsch ausgesagt zu haben: "Ich möchte das jetzt schnell erledigen, weil gegen drei Polizisten als Zeugen hab ich eh keine Chance." Vorstrafe und GeldstrafeDa staunte auch der Richter...

Eine Rangelei mit Polizisten brachte dem Täter eine Haftstrafe ein. | Foto: Ilse Probst
4

Haftstrafe am Landesgericht
Jugendlicher verletzte zwei Polizisten

Nur wenige Wochen nach seiner bedingten Entlassung aus dem Gefängnis und mit entsprechenden Weisungen für die Dauer der Probezeit landete ein 17-jähriger Jugendlicher aus dem Bezirk Tulln am 24. August dieses Jahres abermals in Haft. BEZIRK. „Nehmen Sie Verbote eigentlich zur Kenntnis?“, fragte die St. Pöltner Richterin Doris Wais-Pfeffer den Angeklagten, der trotz Waffenverbots einen Schlagring kaufte und trotz Hausverbots immer wieder im Einkaufszentrum „Rosenarcade“ in Tulln angetroffen...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Die Vorwürfe gegen einen Trainer der Mädchenfußballmannschaft ziehen sich über den Zeitraum von drei Jahren. (Symbolfoto) | Foto: pexels/Pixabay
2

Spielerinnen missbraucht
20 Monate Haft für Wiener Fußballtrainer

Vor dem Wiener Landesgericht kam es am Donnerstag zur Verurteilung eines ehemaligen Fußballtrainers einer Mädchenmannschaft. Ihm wird wiederholter Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses vorgeworfen. Die Vorwürfe reichen von regelmäßiger Belästigung bis hin zu Sex mit einer damals 15-jährigen Spielerin. WIEN. Ein 41 Jahre alter Mädchenfußballtrainer stand am Donnerstag, 17. August, vor dem Wiener Landesgericht für Strafsachen für seinen dritten Verhandlungstag vor Gericht. Die Vorwürfe wiegen...

  • Wien
  • Martin Zimmermann
Argjend G., Kontaktmann des Attentäters von Wien könnte schon bald abgeschoben werden.  | Foto: Symbolbild/Pixabay
2

Terroranschlag in Wien
Radikal-Islamistischer Prediger vor Abschiebung

Ein Kontaktmann des Attentäters von Wien steht vor seiner Abschiebung. Er hatte in eigens angemieteter Wohnung in St. Pölten Treffen für Befürworter des "Islamischen Staates" (IS) organisiert. ST. PÖLTEN, NÖ. Am 2. November 2020 hatte ein Attentäter in Wien einen Terroranschlag verübt, bei dem vier Personen ums Leben kamen. Dieser gehörte auch zu den Besuchern des Salafisten Argjend G. in einer für diese Treffen extra angemieteten Wohnung in St. Pölten. Argjend G. soll ihm Ideologien des IS...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.