Am Wahlsonntag fiel für Rupert Dworak das Frühstück aus
Seit 6 Uhr früh ist der rote Ternitzer in Sachen Präsidentenwahl auf Achse.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Ich bin um 6 Uhr aufgestanden und hab bei den 27 Wahllokalen die Verbotszonen kontrolliert, damit keine Wahlwerbung eines Kandidaten vorm Wahllokal steht etc.", skizziert der Ternitzer SPÖ-LA Bgm. Rupert Dworak gegenüber den Bezirksblättern: "Frühstück gab es heute keines, weil ich gestern aufgrund der vielen Adventmärkte, Punschstände und Weihnachtsfeiern mehr als genug gegessen habe."
Seit 10.30 sitzt Dworak im Rathaus, um seinen Wahlleiter-Stellvertreter Stadtrat Peter Spicker (SPÖ) abzulösen. "Gegen 13 Uhr erwarte ich die ersten Sprengelwahlergebnisse, unter anderem aus Mahrersdorf, Rohrbach", so Dworak.
Kein Blick in die Kristallkugel
Das Wahlergebnis kann und möchte der SPÖ-Stadtchef nicht voraussagen: "Das ist eine demokratische Entscheidung der Wählerinnen und Wähler, die zur Kenntnis zu nehmen ist."
Unaufgeregter Wahlkampf
Den Wahlkampf selbst erlebte Rupert Dworak als "eher unaufgeregt". "Das eine oder andere heruntergerissene oder beschmierte Plakat macht noch keine Schmutzkübelkampagne aus. Ab morgen haben sich wieder alle um das zu kümmern, wofür sie gewählt wurden! Für die Menschen da zu sein und zu arbeiten", meint der Ternitzer Bürgermeister.
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